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Der Hauptausschuss beauftragt Vertreter*innen aus Mitgliedsorganisationen mit der Außenvertretung des Landesjugendringes in Rheinland-Pfalz. Ebenso ergeben sich Vertretungsaufgaben durch Mitgliedschaften oder Kooperationen des Landesjugendringes in und mit anderen Netzwerken oder Organisationen sowie durch die jugendpolitische Interessenvertretung des Vorstandes.
Hier werden alle wesentlichen Vertretungen aufgelistet und beschrieben. Die Außenvertretungen berichten an die Gremien des Landessjugendringes.
Landesfrauenbeirat Rheinland-Pfalz
Vertretung: Neomi Albrecht, stellv. Vorsitzende/Geschäftsführung/Bildungsreferentin bei der Landjugend RheinhessenPfalz
Der Landesfrauenbeirat ist ein Gremium von Expertinnen aus Parteien, Kirchen, Organisationen und Verbänden. Die Mitglieder des Beirats beraten die Landesregierung in frauenpolitischen Fragen, treten mit eigenen Vorschlägen an die Landesregierung heran und nehmen zu Gesetzentwürfen und Gesetzesvorhaben Stellung.
Pakt gegen sexualisierte Gewalt Rheinland-Pfalz
Vertretung: Neomi Albrecht - stellv. Vorsitzende/Geschäftsführung/Bildungsreferentin bei der Landjugend RheinhessenPfalz (AG 5), Volker Steinberg - Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (AG 4), Anja Krieg - BDKJ Mainz (AG 1), Joshua Herrle - Naturfreundejugend RLP(AG 1), Julia Mungenast - LJR (AG 2)
Der Pakt gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein im Jahr 2022 gestartetes Projekt der Landesregierung, um das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz noch stärker in den Fokus zu rücken. Der Pakt besteht aus einer Geschäftsstelle im MFFKI, einer interdisziplinären Fachkommission, einem Betroffenenrat und sechs Arbeitsgruppen, die bis Mitte 2024 an Handlungsempfehlungen für die Landesregierung arbeiten. Ziel des Paktes ist die Verbesserung der Prävention, Intervention und Nachsorge bei Fällen von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen.
Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz
Vertretung: Anne-Sophie Pfeifer, Bund Deutscher Pfadfinder_innen
Das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern staatlicher und zivilgesellschaftlicher Institutionen, die ihre Expertise zum Thema Rechtsextremismus einbringen. Bestimmte Beratungsnetzwerkmitglieder fungieren als mobile Berater und Beraterinnen in Regionalstellen der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz. Sie sind Ansprechpartner und -partnerinnen in ihrer Region und führen aufsuchend Beratungen bei rund um das Phänomen Rechtsextremismus durch. Dabei können sie auf das Fachwissen der Netzwerk-Mitglieder zurückgreifen. Die Landeskoordinierungsstelle im Demokratiezentrum Rheinland-Pfalz steuert die Arbeit des Beratungsnetzwerks.
Bündnis für Demokratie Rheinland-Pfalz „Demokratie gewinnt!“
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Rund 80 Organisationen aus Rheinland-Pfalz engagieren sich im Bündnis „Demokratie gewinnt!“ dafür, junge Menschen frühzeitig an Demokratie, Beteiligung und freiwilliges Engagement heranzuführen.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer will das Bündnis dazu beitragen, die Lern- und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen demokratisch und partizipativ zu gestalten, damit sie von klein auf demokratische Haltungen und Kompetenzen erwerben können.
Corona-Bündnis Rheinland-Pfalz
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Im Corona-Bündnis sind über 50 gesellschaftlich relevante Organisationen und Institutionen wie Gewerkschaften, Kammern, kommunale, religiöse, soziale und kulturelle Einrichtungen sowie die Landesregierung vertreten. Das Bündnis hat sich im April 2020 gegründet.
Demokratietag Rheinland-Pfalz
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Veranstaltet wird der Demokratie-Tag vom Bündnis „Demokratie gewinnt!“, das die Ministerpräsidentin 2017 ins Leben gerufen hat und dem inzwischen über 75 staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen angehören. Gemeinsam arbeiten sie daran, das Engagement und die Beteiligung junger Menschen zu stärken.
Deutscher Bundesjugendring (DBJR)
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) sind 28 Jugendverbände, 16 Landesjugendringe und sieben Anschlussverbände organisiert. Alle Landesjugendringe sind ordentliche Mitglieder des DBJR und haben jeweils eine Stimme bei der Vollversammlung. Zwischen den Vollversammlungen tagt der Hauptausschuss, an dem drei Vertreter*innen der Landesjugendringe stellvertretend teilnehmen.
Deutsches Jugendherbergswerk – Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar
Vertretung: Gianni vom Berg, Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt
Das Deutsche Jugendherbergswerk ist heute der einzige überregionale, dem Gemeinwohl verpflichtete Beherbergungsanbieter, der allen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Familien und Erziehern für Tagungen und Aufenthalte offen steht. Jugendherbergen orientieren sich an den Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen und an den Aufgaben von Erziehung und Bildung.
Förderrat „Barrierefrei, inklusiv und fair“
Vertretung: Franziska Hauck, Bundesjugendreferentin bei der Landjugend RheinhessenPfalz
Im Förderrat arbeiten die „Stiftung Kunst, Kultur und Soziales“ der Sparda-Bank, der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen Matthias Rösch und das Netzwerk „Gleichstellung und Selbstbestimmung Rheinland-Pfalz“ gemeinsam daran, inklusive Projekte zu fördern.
Förderverein Gedenkstätte Osthofen
Vertretung: Anne-Sophie Pfeifer, Bund Deutscher Pfadfinder_innen
Der Förderverein der Gedenkstätte Osthofen hat sich das Ziel gesetzt, die Erinnerung an das im ehemaligen Konzentrationslager (1933/34) geschehene Unrecht wachzuhalten. Hierzu werden in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Jugendliche pädagogisch begleitet, politische und kulturelle Bildungsprojekte veranstaltet und die historische Forschung zur Thematik gefördert.
Jugendbeirat BIG FM
Vertretung: Kira-Marie Brennemann, Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Mit seiner ersten Sitzung konstituierte sich am 17. Januar 2012 der erste Jugendprogrammbeirat bei Deutschlands privaten Radiosender für Jugendliche und junge Erwachsene, bigFM.
Ziel ist es, in Rheinland-Pfalz einen Beirat zu entwickeln, durch den das gesellschaftliche Leben im Land widergespiegelt wird, der Diskussionsflächen bietet und sich thematisch mit den Mitarbeitern des Programms auf beratender Ebene auseinandersetzt.
Jury zum Jugend-Engagement Wettbewerb
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Jugend-Engagement-Wettbewerb ist aus dem Beteiligungsprojekt "jugendforum rlp" heraus entstanden, einer Gemeinschaftsinitiative der Bertelsmann Stiftung und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Der jährliche Wettbewerb soll Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von bis zu 25 Jahren durch unkomplizierte finanzielle Unterstützung helfen, eigene Projekte vor Ort zu realisieren.
Jury zum Schüler- und Jugendwettbewerb
Vertretung: Steven Schröder, Arbeitsgemeinschaft der Landjugendverbände Vertretung: Julia Mungenast, Bildungsreferentin
Der Schüler- und Jugendwettbewerb richtet sich an alle rheinland-pfälzischen Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren. Es wird jährlich ein Wettbewerbsmotto ausgeschrieben zu dem junge Menschen ihre Projekte einreichen dürfen.
Konferenz der Landesjugendringe
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Die Konferenz der Landesjugendringe findet zwei Mal im Jahr statt, in der alle Landesjugendringe bundesweit zusammen treffen. Jeder Landesjugendring darf abwechselnd die zweitägige Konferenz organisieren. Die Konferenz dient dem Erfahrungsaustausch, der Formulierung jugendpolitischer Positionen, der Wahrung länderübergreifender Interessen und der Durchführung länderübergreifender Aktionen.
Landesausschuss für Jugendarbeitsschutz
Vertretung: Sascha Zink, stellvertretender Vorsitzender/Bund der Deutschen Katholischen Jugend
Der Landesausschuss berät das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) in den Fragen des Jugendarbeitsschutzes in Rheinland-Pfalz.
Landesbeirat für Weiterbildung
Vertretung: Sascha Zink, stellvertretender Vorsitzender/Bund der Deutschen Katholischen Jugend
Der Landesbeirat für Weiterbildung in Rheinland-Pfalz berät das zuständige Ministerium in allen grundsätzlichen Fragen der Weiterbildung. Zu seinen Aufgaben zählen die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den anerkannten Landesorganisationen mit dem Ziel einer landesweiten Entwicklung und Qualitätssicherung der Weiterbildung.
Landesbeirat zur Anerkennung von Sozialpädagog*innen
Vertretung: Karin Kienle, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Landesbeirat beschäftigt sich mit Themen, die die Anerkennung von Sozialpädagog*innen betreffen.
medien.rlp - Institut für Medien und Pädagogik e.V. (vormals: Landesfilmdienst RLP e.V.)
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Das Institut für Medien und Pädagogik e.V. unterstützt als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe in enger Zusammenarbeit mit dem MFFKI die pädagogische Arbeit vor Ort mit landesweiten Medienprojekten und unterhält ein umfangreiches Medienangebot für die Jugend-, Kultur- und Bildungsarbeit. Darüber hinaus ist medien.rlp als Dienstleistungspartner für das MFFKI tätig.
Netzwerk Diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz e. V.
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Das Netzwerk diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenschluss von rheinland-pfälzischen Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Initiativen, die sich als Interessensvertretung von Betroffenengruppen in der Antidiskriminierungsarbeit engagieren.
Landesjugendhilfeausschuss und Fachausschuss Außerschulische Jugendbildung, Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Jugendschutz (FA1)
Die Jugendverbände in RLP sind vertreten durch:
• Lena Kettel, Bund der Deutschen Katholischen Jugend
• Bernd Loch, Jugendfeuerwehr
• Volker Steinberg, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Verena Storch, Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbände
• Franziska Pich, Jugend des Deutschen Alpenvereins
• Horst Pötzl, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Sascha Zink, Bund der Deutschen Katholischen Jugend
• Miriam Duttweiler, Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken
• Martin Hämmerle hat den Platz der Sportjugend im LJHA inne.
Weitere Vertreter*innen im FA 1:
• Anika Weinsheimer, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Andreas Roschlau, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Selina Link, Jugendrotkreuz
Dem Landesjugendhilfeausschuss gehören 25 stimmberechtigte Mitglieder und weitere beratende Mitglieder aus unterschiedlichen Institutionen und Behörden an. Er befasst sich mit allen Angelegenheiten der Jugendhilfe, insbesondere mit der aktuellen Lage junger Menschen in Rheinland-Pfalz. Im Landesjugendhilfeausschuss berichten regelmäßig das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration sowie die Verwaltung des Landesjugendamtes über aktuelle Entwicklungen.
Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Das Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement tauschen sich Verbände, Organisationen und Zusammenschlüsse aller gesellschaftlichen Bereiche sowie Kommunen und Unternehmerverbände jährlich aus, um gemeinsam mit der Landesregierung Bedarfe und Schwerpunkte der künftigen Engagement-Förderung zu beraten.
Landespräventionsrat
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Der Landespräventionsrat ist für die Koordinierung der Gewalt- und Kriminalprävention in Rheinland-Pfalz sowie im Hinblick auf ein integratives und ganzheitliches Präventionskonzept in Kommunen verantwortlich. Er wurde im August 2000 zunächst als unabhängiges und interdisziplinär besetztes Beratungsgremium der rheinland-pfälzischen Landesregierung sowie örtlicher Gremien und Einrichtungen eingerichtet.
Landeszentrale für Medien und Kommunikation
Vertretung: Julia Mungenast, Grundsatzreferat
Die Medienanstalt Rheinland-Pfalz ist die Landesmedienanstalt des Landes Rheinland-Pfalz. Die Versammlung ist ein Entscheidungs-Gremium mit 42 Menschen, die von zahlreichen Organisationen und Verbänden entsendet werden.
Landeszentrale für politische Bildung
Vertretung: N.N.
Die Landeszentrale für politische Bildung bietet in Form von Veranstaltungen, Projekten und Publikationen, auch in Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen, politische Bildung in Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, die politische Partizipation und die Stärkung des demokratischen Bewusstseins der Bürger*innen in Rheinland-Pfalz zu fördern.
Partnerschaftsverband 4er-Netzwerk
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Partnerschaftsverband ist der Dachverband für Organisationen in Rheinland-Pfalz, die eine Partnerschaft in Burgund-Franche-Comté, in der polnischen Partnerregion Oppeln und in der tschechischen Partnerregion Mittelböhmen pflegen.
Rundfunkrat SWR
Vertreter: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz besteht aus den 23 Mitgliedern des Rundfunkrates und den fünf Mitgliedern des Verwaltungsrates aus dem Land Rheinland-Pfalz.
Präventionsnetzwerk DivAN – Diversitätsorientierte Arbeit im Netzwerk
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Als Teil des Kompetenznetzwerkes „Demokratie leben!“ in Rheinland-Pfalz ist die im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung verortete Koordinierungsstelle DivAN zuständig für die Steuerung des Netzwerkes zur Prävention gegen religiös begründete Radikalisierung in Rheinland-Pfalz.
Runder Tisch Ruanda
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Unter Schirmherrschaft des Jugendministeriums wurde 2012 der Runde Tisch Ruanda gegründet. Mitglieder sind die Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Träger der Jugendarbeit sowie Aktive der Partnerschaftsarbeit mit Ruanda. Ziel ist die Stärkung und Förderung der Zusammenarbeit und Begegnung zwischen Akteur*innen der Jugendarbeit und jungen Menschen in beiden Ländern.
am 23.08.2023 - 11:32 Uhr
Um der Komplexität dieses Themas gerecht zu werden, beginnen sie die Austauschrunde mit zwei Expertinneninputs: Prof. Dr. Julia Asbrand ist Professorin für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters der Universität Jena. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht sie, wie sich gesellschaftliche Krisen auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen auswirken können. Dipl.-Psych. Sabine Finster ist stellvertretende Geschäftsführerin der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V., ausgebildete Traumapädagogin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin in Ausbildung.
Nach den Inputs und einer Rückfrage- und Austauschrunde wird der Austausch zum Antragsentwurf mit den Teilnehmenden aus den Mitgliedsorganisationen im Fokus stehen. Der Antragsentwurf wird den Teilnehmenden ca. eine Woche vorab zur Verfügung gestellt.
Die Veranstaltung findet digital statt. Anmeldungen bis zum 05.09.2023. Zielgruppe sind Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen des DBJR.
Anmeldung: https://www.dbjr.de/formulare/an-austausch-mentale-gesundheit-230919
Bedarfsgerechte Förderung der Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit und verbesserte Bedingungen für ehrenamtliches Engagement!
Der zweite Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz machen deutlich, dass bedarfsgerechte Angebote für junge Menschen in der außerschulischen Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit nach wie vor nicht ausreichen. Zwar machen diese Leistungen rund 6% der gesamten Jugendhilfe aus, jedoch stehen dem lediglich ca. 3% der Gesamtausgaben gegenüber.
- Wir fordern daher, den Bereich Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit mit mind. 5% der Ausgaben der Jugendhilfe auszustatten. Dabei sollte das Ziel sein, über eine flächendeckende Regelförderung – vor allem für Fachpersonal – nachhaltige und bedarfsgerechte Strukturen für Jugendarbeit/Jugendverbandarbeit zu schaffen.
Junge Menschen stellen in Rheinland-Pfalz zwar der größte Anteil der ehrenamtlich Engagierten, allerdings findet dieses Engagement unter dringend verbesserungswürdigen Bedingungen statt. Zwar ist eine Freistellung für ehrenamtliches Engagement von Arbeit und Ausbildung für bis zu 10 Tage über das Landesgesetz möglich, allerdings unter erheblichen finanziellen Einbußen, z.B. durch Wegfall von Gehalts- und Sozialleistungen.
- Wir fordern eine Erneuerung des Landesgesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit mit dem Ziel eines vollen Lohnausgleiches für die freigestellte Zeit für ein Ehrenamt ohne finanziellen Nachteile
70% der Jugendlichen sind Mitglieder in Jugendverbänden, -gruppen, -initiativen. Besonders im ländlichen Raum. Dies untermauert unsere Forderungen.
Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021
am 05.09.2022 - 12:12 Uhr
Die Seite bietet einen Überblick zu Anlaufstellen, bei denen Betroffene, Beratende und Interessierte Unterstützung und Rat bekommen können, wenn Sie oder jemand aus Ihrem Umfeld ausgeschlossen, benachteiligt oder direkt verbal oder körperlich angegriffen wird oder Zeug*in davon ist.
Das Projekt wird von medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. - umgesetzt und durch Förderung des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration ermöglicht. Medien.rlp hat Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit entwickelt, die zur verstärkten Sichtbarkeit des Beratungskompasses beitragen sollen.
Es gibt einen digitalen Informationsflyer, einen QR Code, der direkt auf den Beratungskompass verlinkt sowie zwei Logo-Varianten. Der Beratungskompass ist ein Projekt, das weiterentwickelt und stetig aktualisiert wird.
Wahlalter 16 - jetzt!
Endlich ein Ja zum Wahlalter 16 in Rheinland-Pfalz
Wir brauchen eure Unterstützung!
Versende deinen Brief bitte bis spätestens 05. Mai 2023.
Im November 2022 brachte die Koalition aus SPD Rheinland-Pfalz, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz und FDP Rheinland-Pfalz einen Antrag zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen in den Landtag ein. Die Abstimmung wird im Mai im Landtag sein.
Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz kämpft seit vielen Jahren für eine Wahlalter Absenkung und begrüßt den Vorstoß. Wir sprechen uns klar für eine entsprechende Gesetzesänderung aus.
Es ist eine Frage des Respekts jungen Menschen gegenüber.
Im Jahr 2024 wird es dann besonders kurios: Junge Menschen mit 16 und 17 Jahren werden über die Zusammensetzung des Europäischen Parlamentes entscheiden dürfen, aber nicht über die Zusammensetzung ihres Ortsgemeinderates. Jetzt gibt es eine neue Chance zur Absenkung des Wahlalters, dafür brauchen wir Deine Mitwirkung und Unterstützung!
Wir haben deshalb einen Musterbrief geschrieben und wir bitten dich dringend darum, diesen Brief (oder Bausteine daraus) an die Abgeordneten aus deinem Wahlkreis zu verschicken (Musterbrief findest du oben als .docx- oder .odt-Format).
Du kannst den Brief variieren, dir einen Baustein oder auch mehrere heraussuchen und diese wörtlich übernehmen, natürlich kannst du auch deine eigene Argumentation verwenden. Über eine kurze Info an wen du geschrieben und was dein*e Abgeordnete*r geantwortet hat, freuen wir uns.
Du gehst wie folgt diese sechs Schritte ab:
- Downloade dir den Musterbrief rechts.
- Entscheide, welche Bausteine des Briefes du nutzen willst beziehungsweise nutze die Briefvorlage wie sie ist.
- Trage deinen Namen, deinen Wohnort und dein Ehrenamt in das Dokument ein (rot markiert).
- Ergänze im Briefkopf (Name des*der Abgeordneten), (Parteiname), (Straße und Hausnummer) und (Postleitzahl und Ort) (in rot). Rechts liegt auch eine Excel-Datei. Dort findest du den Wahlkreis deines*deiner Abgeordneten heraus.
- Ergänze deine Unterschrift unter dem Brief.
- Versende lieber einen Brief, aber eine E-Mail geht auch. Ein Brief kostet aktuell .-85 Cent.
Unser Ziel ist es, dass die Abgeordneten erkennen, dass es uns um die Mitwirkung junger Menschen an Politik in den verfassten Formen, aber auch um die (alltägliche) Mitgestaltung und vor allem die Mit-entscheidung aller gesellschaftlichen Bereiche geht. Für uns stehen das partizipative und demokratische Handeln junger Menschen sowie die Realisierung ihrer politischen Beteiligungsrechte im Mittelpunkt.
Wir brauchen Deine Unterstützung! Bitte sende den Brief an deine*n Abgeordneten/an deine*n Bürgermeister*in in deinem Wahlkreis und kämpfe mit uns für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Du kannst dazu beitragen, dass wir jetzt endlich das Wahlalter 16 erreichen.
Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Der Vorstand des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz
Die Arbeit in demokratischen, selbstorganisierten Jugendverbänden zeigt: Kinder und Jugendliche wollen und können (mit)entscheiden. Das vielseitige ehrenamtliche Engagement, die Beiträge in den sozialen Netzwerken und nicht zuletzt die zunehmende Beteiligung an Bewegungen wie Fridays for future u. ä. machen deutlich: junge Menschen wissen sehr genau, was für sie, ihre Zukunft und für die Gesellschaft von Relevanz ist. Doch häufig gibt es nur wenige Möglichkeiten für eine wirksame Partizipation und Beteiligungsmöglichkeiten sind oft nur auf die symbolische Ebene beschränkt.
Daher setzen wir uns auf allen Ebenen für eine Ausweitung der Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen ein. So unterstützen wir z. B. konkrete Projekte wie den Schülerlandtag, Jugendparlamente und andere Initiativen auf kommunaler Ebene. Viel zu oft werden in Politik und Gesellschaft Entscheidungen getroffen, die direkte Auswirkungen auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen haben, ohne dass diese mitbestimmen dürfen. Daher treten wir besonders ein für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Die Interessen von Kindern und Jugendlichen dürfen aber nicht erst mit dem Eintritt ins Wahlalter wahrgenommen werden. Denn Kinder und Jugendliche werden die Zukunft gestalten, dazu brauchen sie heute Beratung, Vorbereitung und Gelegenheiten. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden unterstützen wir junge Menschen, ernst genommen zu werden und ihre Lebensverhältnisse und die Gesellschaft demokratischer zu gestalten.
Podcast Adultismus 5 Fragen in 5 Minuten an 5 junge Menschen
am 12.04.2019 - 14:45 Uhr
In drei Diskussionsrunden haben Jugendministerin Anne Spiegel, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer Stefanie Seiler und Dorothea Schäfer, Landrätin des Kreises Mainz-Bingen am Vormittag mit den rheinland-pfälzischen Jugendverbänden diskutiert. Es ging um Infrastruktur für Jugendliche in den Kommunen, um Beteiligungsmöglichkeiten und die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahres sowie die Verbesserung der Mobilität. Grundlage hierfür bildeten die grade erst erschienenen Ergebnisse der Jugend- und Politikbefragung „dorf-test“ des Landesjugendringes. Zu Gast waren außerdem die jugendpolitischen Sprecher*innen der Landtagsfraktionen Pia Schellhammer (Bündnis 90/Die Grünen) und Marc Ruland (SPD).
Passend zur Diskussion fordert der einstimmig beschlossene Antrag des Vorstandes „Jugend beteiligen – aktive Kommunen haben Zukunft“ Respekt für Jugendliche und ihre Belange und die wirksame Beteiligung Jugendlicher.
Seitens der Jugendverbände wurde ein Antrag zur kostenfreien bzw. zunächst bezahlbaren Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Schüler*innen, Auszubildende und junge Menschen in Freiwilligendiensten eingebracht und beschlossen. Ein Antrag zu arbeitsfreien Sonntagen wurde angenommen, sowie eine Forderung zur Verbesserung des Gesetzes zur Förderung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit erhoben. In einem Initiativantrag erklärt sich der Landesjugendring mit den „Fridays for Future“-Demonstrant*innen solidarisch.
Der Preis für die beste Sammelidee innerhalb der Jugendsammelwoche 2018 wurde der Evangelischen Jugend Prüm verliehen.
Zu den Beschlüssen der 112. Vollversammlung geht es hier: Positionen & Beschlüsse
Die bisherigen Vorsitzenden Maria Leurs (DGB-Jugend) und Volker Steinberg (Evangelische Jugend der Pfalz) wurden wieder gewählt, ebenso der stellvertretende Vorsitzende Sascha Zink (Bund der Deutschen Katholischen Jugend Mainz). Neu in den Vorstand gewählt wurde Kira Brennemann (Sozialistische Jugend Deutschland – Die Falken).
am 14.12.2022 - 16:03 Uhr
Dieses Mal werden Empfehlungen für den Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung erarbeitet – so werden der Bundesregierung Impulse gegeben, die Jugendstrategie weiterzuentwickeln und den Forderungen für eine jugendgerechte Zukunft Nachdruck verliehen. Erstmals finden die JugendPolitikTage mit dem Bundestreffen der Kinder- und Jugendparlamente statt.
Auf den JugendPolitikTagen 2023 versammeln sich verschiedene Jugendliche aus ganz Deutschland, diskutieren mit Jugend- und Fachpolitiker*innen auf Augenhöhe und erarbeiten in Arbeitsgruppen politische Empfehlungen für den Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung.
Bis zum 31. Januar 2023 ist es möglich sich für die JugendPolitikTagen 2023 zu bewerben. An- und Abreise, Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung sind kostenlos.
Parallel findet ein Kunstwettbewerb für junge Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft zum Thema „Ist das Politik oder kann das weg?" statt und begleitet die JugendPolitikTage 2023.
Vom 12. Dezember 2022 bis zum 12. Februar 2023 können Kunstwerke eingereicht werden. Die ausgezeichneten Werke werden auf einer Vernissage während der JugendPolitikTage 2023 präsentiert.
Mehr Infos unter www.jugendpolitiktage.de
am 14.12.2022 - 16:06 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Nationalkomitee für Internationale Jugendarbeit und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. bieten die UN-Jugenddelegierten zur Generalversammlung, Workshops für Jugendliche in Deutschland an. Bei einer „Deutschlandtour“ informieren sie über die Arbeit der Vereinten Nationen und die Themen der UN-Generalversammlung. Dabei ermutigen sie junge Menschen, nachzufragen, mitzumachen und sich für die Ziele der Vereinten Nationen einzubringen.
Die UN-Jugenddelegierten zur Generalversammlung werden gemeinsam mit anderen internationalen Jugenddelegierten zur Generalversammlung aktiv, um die unterschiedlichen Perspektive von jungen Menschen in Deutschland auf UN-Ebene hör- und sichtbar zu machen.
Möglich ist dies bis zum 03. Januar für Interessierte zwischen 18 und 25 Jahren.
Weitere Informationen und Bewerbungsformular: https://ijab.de/alle-kurzmeldungen/jugenddelegierte-zur-un-generalversammlung-gesucht
Quelle: Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN)
am 14.12.2022 - 16:05 Uhr
Der Deutsche Kinder- und Jugendpreis zeichnet jährlich Projekte aus, die sich in beispielhafterweise im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention für die Umsetzung der Kinderrechte einsetzen. Hierbei ist der Aspekt der umfangreichen Beteiligung der Kinder und Jugendlichen bei der Planung und Durchführung der Projekte zentrales Kriterium für die Auswahl der Nominierten.
Seit 2020 wird der Preis unter dem Namen Deutscher Kinder- und Jugendpreis in den Kategorien Politisches Engagement, Solidarisches Miteinander und Kinder- und Jugendkultur an herausragende Projekte vergeben.
Mehr Informationen und Bewerbung hier: https://www.dkhw.de/aktionen/deutscher-kinder-und-jugendpreis/
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am 14.12.2022 - 16:08 Uhr
Ziel des Wettbewerbs ist die Würdigung, Sichtbarmachung, Vernetzung und das Empowerment der Projekte. Außerdem werden alle Projekte in einer Datenbank gesammelt, die über die Website öffentlich zugänglich ist.
„Demokratisch Handeln“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von den Kultusministerien in den Ländern unterstützt. Träger ist der Förderverein Demokratisch Handeln e.V.
Alle Informationen und Anmeldung unter: https://www.demokratisch-handeln.de/