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am 03.04.2023 - 08:47 Uhr

Im November 2022 brachte die Koalition aus SPD Rheinland-Pfalz, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz und FDP Rheinland-Pfalz einen Antrag zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen in den Landtag ein. Die Abstimmung wird im Mai stattfinden.

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am 01.12.2021 - 10:12 Uhr

Von Mitte März bis April 2021 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Auftrag des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) Rheinland-Pfalz die Online-Umfrage "Jugend in Zeiten von Corona" durch. Jugendministerin Katharina Binz stellte nun die Ergebnisse der Umfrage vor, an der 6.420 Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren teilnahmen. Rund 5.500 Fragenbögen konnten für die Auswertung berücksichtigt werden. Die Ergebnisse der Umfragen stehen als PDF kostenlos zur Verfügung.

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am 30.03.2022 - 14:21 Uhr

Neigt sich Deine Schulzeit dem Ende zu und du stehst vor der Entscheidung, wie es danach weitergehen soll und welcher Beruf für Dich der Richtige ist?

Bei der riesigen Auswahl fällt es natürlich schwer, sich den richtigen Beruf rauszupicken. Wäre es da nicht super, einfach mal mit eigenen Augen zu sehen, wie es denn in den verschiedenen Branchen so zugeht, wie der betriebliche Alltag aussieht und was da genau auf einen zukommt? Wäre es nicht auch toll, mal mit jungen Leuten, die direkt aus der Praxis kommen, darüber zu sprechen, was man überhaupt mitbringen muss, um in dem jeweiligen Job eine Chance zu haben?

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Interesse an einer Ausbildung in den Grünen Berufen haben.

Was heißt es, als Winzer*in, Landwirt*in, Hauswirtschafter*in, Forstwirt*in, Pferde-/Tierwirt*in, Revierjäger*in oder auch Fachkraft Agrarservice zu arbeiten? Durch abwechslungsreiche Betriebsbesichtigungen und weitere Einblicke in und um Bad Kreuznach werden Spaß und vor allem ein realistisches Bild von den Grünen Berufen vermittelt. Vor Ort stehen Expert*innen Rede und Antwort.

Quelle: https://www.lj-rheinhessenpfalz.de/landprojekt/berufsorientierungsseminar

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am 12.02.2025 - 14:43 Uhr

Die Ausstellung „Wie geht es dir“ wurde am 06.02.2025 eröffnet und bis zum 30.03.2025 in der Gedenkstätte KZ Osthofen gezeigt.

Im Jahre 2024 haben Künstler*innen das Projekt "Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus“ ins Leben gerufen. Die Comics werden seit Beginn des Projektes auf www.wiegehtesdir-comics.de und auf Instagram@comics_wiegehtesdir publiziert. Eine von Comics mit sehr unterschiedlichen, berührenden, aber auch ermutigenden Perspektiven wird nun als Ausstellung präsentiert. Besuchende der Ausstellung in der Gedenkstätte KZ Osthofen können auch selbst aktiv werden. Die Frage „Wie geht es dir?“ können sie in einer Aktivstation selbst beantworten, anderen stellen und die Ergebnisse in Comics, Briefen oder Zeichnungen festhalten, die sie in der Gedenkstätte mit anderen teilen oder mit nach Hause nehmen können. Die Comic-Ausstellung ist bis 30.03.2025 in der Gedenkstätte zu sehen.

Weiter Informationen unter: Comicausstellung "Wie geht es dir?"

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am 30.03.2022 - 14:05 Uhr

Immer noch haben viele Jugendliche Angst vor ihrer Zukunft. Und trotzdem gestalten junge Menschen ihre Jugend in der Pandemie. Dies zeigt die dritte Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Corona-Zeit (JuCo III). Mehr als 6.000 junge Menschen hatten sich an der Online-Befragung der Universität Hildesheim und der Frankfurter Goethe-Universität beteiligt. Mit Blick auf die Ergebnisse der JuCo-Studien erscheint es nach Einschätzung des Forschungsteams wichtig, die Erfahrungen und Leistungen der jungen Menschen während der Pandemie nicht zu übergehen, sondern anzuerkennen.

Während die Jugendlichen sich zu Beginn der Pandemie vor allem auf ihre Rolle als Schüler*innen reduziert und in ihren Lebensumständen von der Politik kaum wahrgenommen fühlten, zeigen sich in der Studie JuCo III tendenzielle Veränderungen: Die dritte, aktuelle Online-Befragung von Jugendlichen vom Dezember 2021 ergibt, dass sich einige Jugendliche inzwischen politisch mehr gehört fühlen; allerdings hat die Mehrheit nach wie vor den Eindruck, dass sie politische Entscheidungen nicht beeinflussen kann.

Positiv vermerken einige Jugendliche auch, dass ihre Schulen nun digital besser ausgestattet seien. Auch der Anteil von Jugendlichen, die wieder ihren Hobbies nachgehen können, hat sich erhöht. Hier wird deutlich, wie wichtig die außerschulischen Aktivitäten für junge Menschen sind: Die Ergebnisse der JuCo III unterstreichen, dass diejenigen, die Hobbies weiterhin nachgehen können, weniger häufig von psycho-sozialen Belastungen berichten als diejenigen, welche deutliche Einschränkungen in ihrem Sozialleben erfahren.

Insgesamt zeigt die Studie allerdings auch, dass die lange Dauer der Pandemie bei den jungen Menschen deutliche Spuren hinterlassen hat: Noch immer erfahren viele von ihnen starke Einschränkungen in Bildung und Freizeit. Das Lernen zu Hause für Schule und Hochschule fällt vielen schwer. Der Anteil der jungen Menschen, der Angst vor der Zukunft hat, hat sich im Laufe des Jahres 2021 sogar noch einmal erhöht. Die Belastungen sind sehr ausgeprägt: Mehr als jede*r Fünfte gibt an, professionelle Hilfe- und Beratungsangebote zu brauchen, jedoch nicht über ein entsprechendes Angebot zu verfügen.

Ein weiterer Befund lässt besonders aufhorchen, so das Forschungsteam: Der Anteil junger Menschen, deren finanzielle Sorgen seit der Pandemie größer geworden sind, ist gewachsen. Wie gut Jugendliche durch diese nunmehr zweijährige Phase kommen, hängt signifikant von den finanziellen Mitteln ab, wie die Auswertungen der Daten aus JuCo III zeigen. Dies haben bereits die ersten Studien, JuCo I und II, deutlich gemacht.

An den mehr als 1.400 Freitextantworten und Kommentaren zeigt sich einmal mehr der hohe Mitteilungsbedarf der jungen Menschen. Tanja Rusack, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hildesheim, verdeutlicht: „Junge Menschen bemühen sich auch in dieser schwierigen Zeit, ihre Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen.“ Weiterhin verdeutlicht Johanna Wilmes von der Goethe-Universität: „Das können sie aber nur, wenn sie sozial und ökonomisch abgesichert sind. Junge Menschen mit eigenen finanziellen Sorgen wurden bisher kaum in den Blick genommen. Wir sehen, dass es für einen sehr großen Teil unter den Befragten so gravierende psycho-soziale oder andere gesundheitliche Belastungen gibt, dass sie professionelle Hilfe benötigen, die Hilfeinfrastrukturen diesen Bedarf aber gar nicht ausreichend decken können.“

Der Forschungsverbund sieht darin wichtige Anforderungen im Bereich Bildung, Gesundheit und Freizeit, die die Politik immer noch nicht zufriedenstellend gelöst hat. Junge Menschen zeigen sehr deutlich ihre Mitgestaltungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit, nur müssen sich die Rahmenbedingungen für ein Jugendleben in und nach der Pandemie dafür deutlich verbessern. Weitere Veröffentlichungen zu vertieften Analysen, die auch partizipativ im Rahmen von Jugendworkshops erfolgen sollen, folgen im Laufe des Jahres 2022.

An der Studie, in der mit einem Schneeballverfahren eine Zufallsstichprobe erzielt wurde, haben knapp 6.200 junge Menschen teilgenommen, davon sind 70 Prozent weiblich. Knapp ein Drittel der Befragten ging zur Schule, ein Viertel absolvierte ein Studium, fast 12 Prozent sind erwerbstätig, knapp acht Prozent in der Ausbildung, und rund 20 Prozent befand sich in einem Freiwilligen Sozialen Jahr. 

Quelle: Hessischer Jugendring/https://www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/erste-ergebnisse-der-bundesweiten-studie-juco-iii-veroeffentlicht/

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am 16.12.2020 - 10:47 Uhr

Zur EU-RP 2020 fördert das AA das Europagame „Pathways – Europe at Your Fingertips“, welches seit Juli 2020 kostenlos auf mobilen Endgeräten spielbar ist. Die Spielmechanik nutzt die neueste Augmented-Reality-Technik (AR). Über ihr Handydisplay „projizieren“ die Spieler eine Europakarte auf ihren Wohnzimmertisch.

Hier nehmen sie die Spuren von fünf Protagonisten aus Deutschland, Frankreich, Polen, Griechenland und Bulgarien auf, deren Geschichten sich über ganz Europa entfalten und durch Zufälle miteinander verwoben sind. Im Vordergrund stehen die persönlichen Erzählungen der Protagonisten. Diese berühren jedoch Themen wie den Klimawandel, EU-Forschungsprojekte, Freizügigkeit, die soziale und kulturelle Vielfalt Europas sowie den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel in Osteuropa. Auf spielerische und emotionale Weise wird dadurch die Bedeutung Europas und der EU als gemeinsamer biographischer Rahmen seiner Einwohner deutlich.
Daneben werden der Kontinent und seine Städte in ihrer Schönheit und Einzigartigkeit dargestellt und akustisch untermalt – vom geschäftigen Gare du Nord in Paris über eine Forschungsstation in der Arktis bis hin zur Altstadt Plowdiws. Die Spieler werden per Handy in die fünf Hauptziele der Reise „teleportiert“: über den Lagesensor des Handys können diese Orte in 360°-Sicht erkundet werden. Rund zwanzig weitere „Hotspots“ können auf der Reise angesteuert werden. Hierzu gehören historische Bauwerke, europäische Kulturhauptstädte sowie wichtige Orte politischer Geschichte, etwa Lissabon (Abschaffung der Todesstrafe 1867) Straßburg, Rom, Danzig (Solidarnosc), das Baltikum (Menschenkette 1989) und die Bernauer Straße in Berlin. Das Spiel ist seit dem Beginn der deutschen Ratspräsidentschaft als kostenlose App im Google Playstore sowie dem App Store erhältlich. „Pathways“ erscheint auf Englisch (Audio und Untertitel) sowie Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Rumänisch, Ungarisch, Griechisch und Bulgarisch (jeweils Untertitel).
Das Spiel wurde mit Mitteln zur Förderung der Kreativwirtschaft finanziert, welche der Bundestag dem Auswärtigen Amt zur Verfügung stellt.

Download im App Store: hier
Download im Play Store: hier

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am 25.10.2024 - 16:56 Uhr

Teilnahmeschluss: 31. Januar 2025. Der diesjährige Europapreis der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz steht ganz im Zeichen eines Fotowettbewerbs unter dem Motto: „Europa im Fokus – mit europäischem Blick durch Rheinland-Pfalz“. 

Teilnehmen können Schulklassen, Gruppen und Vereine aus Rheinland-Pfalz und bis zu 10 ausdrucksstarke Fotos einreichen.

Als Inspiration können dafür folgende Leitfragen dienen: 

  • Wo wird Europa im Land sichtbar? 
  • Wie zeigt sich Europa im Alltag oder vor Ort in unserer Region? 
  • Was steht für Europa in Rheinland-Pfalz? 
  • Wo ist Europa in Rheinland-Pfalz zu finden? 
  • Welche Wünsche hat Rheinland-Pfalz an Europa? 


Natürlich werden die schönsten Fotos auch mit Preisen ausgezeichnet. Der erste Preis ist mit 2.000€, der zweite Preis mit 1.000€ und der dritte Preis mit 500€ dotiert. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer zentralen Feierstunde in der Staatskanzlei statt. Zudem werden die Fotos der Preisträgerinnen auf den Social-Media-Kanälen der Staatskanzlei sowie auf der Internetseite www.europa.rlp.de veröffentlicht. Zusätzlich ist eine digitale Ausstellung der Fotos beim Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt an der Weinstraße vom 23. bis zum 25. Mai 2025 geplant. 

Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2025.


Weitere Informationen unter: Staatskanzlei | Europapreis 2025

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am 12.02.2025 - 14:37 Uhr

Teilnahmeschluss: 14. März 2025. Auch in diesem Jahr lädt das Land Rheinland-Pfalz Schüler*innen herzlich zur Teilnahme am Europaquiz des 4er-Netzwerks der Regionalpartner*innen (Burgund-Franche-Comté, Oppeln, Mittelböhmen und Rheinland-Pfalz) ein.

Das diesjährige Thema des Quiz lautet „Umwelt und Natur". Das Anschreiben des Ministerpräsidenten und des Landtagspräsidenten, die Teilnahmebedingungen und die Quizfragen sind online auf dem Bildungsserver (www.bildung.rlp.de) zu finden.

Als Preis erhält die Gewinnergruppe (max. 10 Schüler*innen) eine vollfinanzierte Reise vom 2. bis 4. Juni 2025 nach Brüssel. Die Schüler*innen aus Rheinland-Pfalz treffen dort auf die Gewinnerteams aus den anderen 4er-Netzwerk-Regionen. Im Fokus der Reise stehen die Begegnung und der Austausch zwischen den europäischen Jugendlichen. Des Weiteren sieht das Programm u. a. Sightseeing-Aktivitäten und den Besuch des Europäischen Parlaments vor. Die Siegerehrung ist im Rahmen des Landesverfassungsfests am Sonntag, 18. Mai 2025 geplant.

Einsendeschluss ist der 14. März 2025. Quizfragen inkl. Kontaktformular bitte fristgerecht per E-Mail an europa@stk.rlp.de.

Weitere Informationen unter: Europaquiz 2025 des 4er-Netzwerks

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am 12.02.2025 - 14:40 Uhr

Teilnahmeschluss: 16. März 2025. Auch 2025 steht der Mai ganz im Zeichen Europas. Europa-Staatssekretärin Heike Raab lädt herzlich zu den Europawochen 2025 ein, die vom 30. April bis 31. Mai in Rheinland-Pfalz stattfinden. Ziel der Initiative ist, den europäischen Gedanken im Land zu fördern, indem Projekte mit europapolitischem Bezug unterstützt werden.

Gefördert werden Projekte, die während oder in zeitlicher Nähe zu den Europawochen stattfinden und einen thematischen Bezug aufweisen. Dabei kann es sich um Workshops, Seminare, Jugendbegegnungen, Vorträge, Schulbesuche, Sport-, Bildungs- und Kulturveranstaltungen, die einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich sind.

Die Schwerpunktthemen der diesjährigen Europawochen sind:

  • Europapolitische Friedensgeschichte: 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs
  • Grenzüberschreitende und internationale Jugendbegegnungen in Europa: Jugendliche als die Zukunft Europas
  • Polens EU-Ratspräsidentschaft: Chancen für die rheinland-pfälzisch-polnische Zusammenarbeit

Teilnahmeberechtigt sind unter anderem Vereine, Verbände, Initiativen und Institutionen in Rheinland-Pfalz. Gefördert werden die Projekte mit bis zu 2000 €. Das Europateam der Staatskanzlei freut sich dabei auf kreative Ideen, die den europäischen Gedanken ins Land tragen.

Teilnahmeschluss ist der 16. März 2025.

Für weiter Informationen: Europawochen 2025

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am 10.06.2022 - 10:18 Uhr

Unter dem Motto „Jugendarbeit auch in Zukunft ermöglichen“ haben Fachkräfte der Jugendarbeit ein Positionspapier erarbeitet, in dem sie konkrete Maßnahmen für die Aufwertung des Arbeitsfeldes der Jugendarbeit vorschlagen. Der Fokus liegt auf einer Basisförderung für die Jugendarbeit in den Kom­munen und Verbänden um flächendeckend Strukturen und Angebote aufrecht erhalten zu können. Daneben Zusätzlich wird auch die Förderung und Initiierung einer kontinuierlichen wissenschaftlichen Forschung zu Jugendarbeit und -politik sowie Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote für die Fachkräfte angeregt. So soll das Arbeitsfeld für Berufseinsteiger*innen attraktiver werden.

Die EU-Kommission hat 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend erklärt: „Ziel ist die Erneuerung der Perspektiven für junge Menschen“. Gerade Kinder und Jugendliche haben in den vergangenen zwei Jahren unter der Corona-Pandemie gelitten. So haben psychische Belastungen und Übergewicht zugenommen (vgl. COPSY-Studie). Gleichzeitig hat sich die Mediennutzung erhöht und die körperliche Bewegung wurde vernachlässigt. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien oder aus Familien mit Migrationshintergrund sind überproportional von einer Zunahme psychischer Symptome und Einbußen in der Lebensqualität betroffen. Mit verschiedenen Programmen möchte die EU-Kom­mission die Jugend unterstützen, so auch mit Programmen der Jugendarbeit.

Die Kinder- und Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz zeichnet sich durch ihre Struktur- und Angebotsvielfalt aus. In der kommunalen Jugendarbeit, den Jugendverbänden und der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden ganz unterschiedliche Zielgruppen erreicht. Die gesetzlich vorgegebene Altersgruppe der Jugendarbeit sind die 7 bis 27-jährigen jungen Menschen. Zum 31.12.2020 lebten von 7 bis einschließlich 27 Jahren 884.624 Menschen in Rheinland-Pfalz. Der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung lag zu diesem Zeitpunkt im Land also bei 21,6 Prozent. Als Ort der non-formalen und informellen Bildung leistet Jugendarbeit für diese Gruppe einen Beitrag zur Erziehung zu Demokratie und Toleranz sowie zur Aneignung von sozialen, personalen und kulturellen Kompetenzen. Sie regt zu sozialem Engagement und gesellschaftlicher Verantwortung an.

Damit Jugendarbeit auch in Zukunft diese positiven Auswirkungen entfalten kann gilt es jedoch auch, die Strukturen der Jugendarbeit abzusichern. Denn es ist zu beobachten, dass die Jugendarbeit in den vergangenen Jahren einen immer geringeren Stellenwert in der Jugendhilfe und Jugendpolitik von Kommunen und Verbänden einnimmt. Zum Erhalt des Status quo sind die Fachkräfte zunehmend auf die Akquise von Projektmitteln angewiesen. Zudem wird die Gewinnung von gut ausgebildeten Nach­wuchskräften in der Jugendarbeit immer mehr zur Herausforderung.

Hierfür wurde eine Online-Petition eingerichtet. (https://www.change.org/jugendarbeitzukunft)

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