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am 03.04.2023 - 08:40 Uhr

Gedenkarbeit ist seit langem Bestandteil des politischen Bildungsangebotes vieler Jugendverbände. Um zukünftig in mehr Verbänden solche Angebote machen zu können, findet Mitte September 2023 eine Gedenkstättenfahrt für Multiplikator*innen nach Weimar und Buchenwald statt. Die Teilnehmenden der Fahrt sollen dadurch befähigt werden, selbst in ihren Jugendverbänden Gedenkarbeit anbieten zu können.

Als herausragender Teil der Demokratiebildung ermöglicht die Gedenkarbeit, gesellschaftliche Prozesse nachvollziehbar und verständlich zu machen. Sie fördert einen kritischen Blick auf mögliche Konsequenzen und aktuelle Entwicklungen.

Mit dem Angebot einer Gedenkstättenfahrt für haupt- und ehrenamtliche Verbandler*innen in diesem Jahr möchte der Landesjugendring Rheinland-Pfalz allen, die schon länger die Idee einer Gedenkstättenfahrt hatten, bislang aber noch keine Fahrt durchgeführt haben, unterstützen.

Die Teilnehmenden erfahren exemplarisch wie eine Gedenkstättenfahrt ablaufen kann und es wird gemeinsam reflektiert. Unterstützt wird dies durch den fachlichen Input einer Kollegin mit langjähriger Erfahrung.

Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des Landesjugendringes.

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am 30.03.2022 - 13:45 Uhr

Ihr hört rechte Sprüche im Jugendclub? Ihr bemerkt Diskriminierungen im Klassenraum? Ihr wollt etwas dagegen tun? Dann seid ihr in der Vielfalt-Mediathek richtig, die jetzt auch als App angeboten wird.

Mit der kostenlosen App „Vielfalt-Mediathek" könnt ihr online wie offline auf Übungen, Methoden und Konzepte zugreifen, die euch helfen sich schnell und lösungsorientiert gegen Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt und für Demokratie, Vielfalt und Anerkennung einzusetzen.

Die für euch passenden Materialien könnt ihr in einer Merkliste speichern, die auch nicht gelöscht wird, wenn die App nicht in Betrieb ist.

Die Vielfalt-Mediathek bietet euch fast 4.000 Materialien (Broschüren, Videos, Apps, Podcasts) an, die im schulischen wie auch außerschulischen Kontext genutzt werden können. Alle Materialien können kostenlos genutzt werden.

Die Vielfalt-Mediathek (www.vielfalt-mediathek.de) des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA) e. V. wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Quelle: IDA e. V., Volmerswerther Str. 20, 40221 Düsseldorf

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am 16.12.2020 - 12:30 Uhr

Bis zum 11. Januar können sich 16- bis 27-Jährige aus der ganzen Bundesrepublik auf die JugendPolitikTage 2021 bewerben.
Die JugendPolitikTage sind ein gemeinsames Projekt des Bundesjugendministeriums (BMFSFJ) und der Jugendpresse Deutschland – für mehr Jugendbeteiligung in der Politik. Weitere Informationen: hier.

#jpt21 #jugendpressede

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am 30.03.2022 - 13:38 Uhr

Das Queer-Paket für die Jugendarbeit enthält handpraktische Methoden und Materialien, um Themen wie Queerness, LSBTIQ*-Feindlichkeit oder Vielfalt von Geschlecht zu thematisieren und mit Jugendlichen darüber ins Gespräch zu kommen. Die Box gibt Tipps, um Fragen zur sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt in die eigene professionelle Arbeit zu integrieren.

Wo kann ich das Queer-Paket bestellen? Online-Formular unter: www.selbstverstaendlich-vielfalt.de/lsvd/

An welche Zielgruppe richtet sich die Box? Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie an Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.

Kostet das Paket etwas? Nein, das Paket wird kostenfrei versandt.

Was ist in der Box? Vielfalts-Check Vielfalts-Kalender Vielfalt im Gespräch: Diskussionsimpulse Vielfaltsspiel „Mensch, L!“Vielfalts-Fibel Aufkleber Regenbogenfahne (60x90 cm) All-Gender-Card 

Der Vielfalts-Check bietet Impulse, um mit Kolleg*innen über die Akzeptanz von vielfältigen Lebensweisen und Identitäten in der professionellen Arbeit ins Gespräch zu kommen, Haltungen zu reflektieren und über die Offenheit der eigenen Einrichtung zu sprechen.

Der Vielfalts-Kalender möchte anlassbezogen (beispielsweise zum „Coming-Out Day“ oder dem „Tag der lesbischen Sichtbarkeit“) zu Aktionen, Projekten oder Gesprächen anregen. Die Diskussionsimpulse - „Vielfalt im Gespräch“ können begleitend eingesetzt werden.

Das Vielfaltsspiel „Mensch, L!“ richtet sich direkt an Jugendliche und zieht die Spieler*innen in ein kleines Abenteuer voller Aufgaben und Rätsel. Sie tauchen in die Lebenswelt einer jungen queeren Person ein und erfahren, wie wichtig gegenseitiges Empowerment, Zusammenhalt und demokratische Teilhabe sind.

Die Vielfalts-Fibel ist Dreh- und Angelpunkt der Box. Sie zeigt Ihnen, wie Sie unaufgeregt über die wichtigsten Begriffe der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt sprechen können. Dabei unterstützt die Fibel Fachkräfte und Jugendliche. Sie ist gleichfalls Bestandteil des Vielfaltsspiels „Mensch, L!“ und kann auch in Kombination mit den Karten Vielfalt im Gespräch genutzt werden.

Die Aufkleber #WirlebenVielfalt, #TeamVielfalt und #QueerSupporter*in, die Regenbogenfahne und die All-Gender-Card helfen dabei, die Offenheit und Unterstützung der Einrichtung und der Fachkräfte zu zeigen.

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am 14.12.2022 - 15:45 Uhr

Seit 1998 wird mit der JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) im jährlichen Turnus eine Basisstudie zum Medienumgang der Zwölf- bis 19-Jährigen durchgeführt. Neben einer aktuellen Standortbestimmung sollen die Daten zur Erarbeitung von Strategien und Ansatzpunkten für neue Konzepte in den Bereichen Bildung, Kultur und Arbeit dienen.

Weitere Informationen sowie die Studie zum Download gibt es hier: https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2022/.

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am 30.03.2022 - 14:07 Uhr

Im Programm AUF!leben - Zukunft ist jetzt. können junge Menschen bis Mai 2022 eine Förderung für eigene Projekte im Themenfeld Demokratie, Partizipation und Freiwilliges Engagement bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) beantragen.

Junge Menschen werden gezielt dabei unterstützt, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen, indem sie eigene Projekte entwickeln und umsetzen. Dies wird durch Projektmittel für jugendliches Engagement ermöglicht und begleitet.

 

Um die wichtigsten Aspekte direkt mit den Jugendlichen und jungen Menschen anzugehen, startet die DKJS am 19. Februar mit einer digitalen Jugendaktionstour unter dem Motto "AUF!machen, MIT!machen, MUT!machen". Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und deutschlandweit möglich.

Die Anmeldung und weitere Informationen unter: www.auf-leben.org/foerderung/mitmachen/

 

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Das Land Rheinland-Pfalz ist schon seit Anfang der 2000er Jahre ein Vorreiter auf dem Gebiet der Einrichtung von Ganztagsschulen. So sind seit 2001 im Rahmen des Ganztagsschulprogrammes über 500 neue Ganztagsschulen mit Angebotsform in allen allgemein bildenden Schularten errichtet worden.  Eine enge Kooperation zwischen Ganztagsschulen und Jugendverbänden wurde hierbei von Anfang an ausdrücklich angestrebt und hat auch zu vertraglichen Vereinbarungen geführt. Damit geht für die Jugendverbände die Frage einher, wie sie sich in Ganztagsschulen einbringen und dabei ihre Eigenständigkeit bewahren können. Denn wo die Jugendverbände nach dem Prinzip der Freiwilligkeit und Selbstorganisation arbeiten, ist die Schule eine Institution mit fest gelegten hierarchischen Strukturen und verpflichtendem Charakter. Zu einer gelingenden Zusammenarbeit, die zwischen Jugendverbänden und Ganztagsschulen auf Augenhöhe stattfindet, braucht es Plattformen, auf denen sich Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit und Lehrer*innen austauschen und das Schulkonzept gemeinsam weiterentwickeln können.

Der Landesjugendring hat daher von 2002-2006 mit einem von der Landesregierung geförderten Projekt intensiv zum Thema "Kooperation von Jugendarbeit und Ganztagsschulen“ gearbeitet. In diesem Rahmen ist das Handbuch "Zusammenarbeit macht Schule" entstanden, in dem nützliche Tipps für Theorie und Praxis aufgeführt sind. Weiterhin wurden in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum (SPFZ) ein Konzept zur Qualifizierung für außerschulische Fachkräfte an Ganztagsschulen entwickelt und in ein Qualifizierungsangebot umgesetzt, das der Landesjugendring als Kooperationspartner mit Referent*innen unterstützt.

Das Konzept der lokalen und regionalen Bildungslandschaften versucht der Erkenntnis, dass Bildung zum großen Teil außerhalb der Schule statt findet, Rechnung zu tragen. Durch eine enge Verzahnung unterschiedlichster Institutionen wie Schulen, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Jugendarbeit und nicht zuletzt Jugendverbänden soll auf der kommunalen Ebene ein aufeinander abgestimmtes Lern- und Lebensumfeld für Kinder und Jugendliche geschaffen werden. Aus der Sicht der Jugendverbände ist es wichtig, dass Orte der informellen Bildung, wie die Jugendverbände, dabei entsprechend ihrer eigenständigen Rolle als gleichberechtigte Partner und nicht als Anhängsel der Schulen wahr genommen werden. Denn entgegen dem schulischen Auftrag zur Erziehung bieten sie Bildungsgelegenheiten in einem umfassenden Sinne: Als selbstorganisierte und selbstbestimmte Gelegenheiten für Kinder und Jugendliche, sich mit sich und ihrer Umwelt auseinander zusetzen - und daran zu wachsen. Der LJR RLP hat sich daher in den letzten Jahren, u.a. beim Bildungsgipfel 2008, intensiv mit dem Konzept der Bildungslandschaften auseinandergesetzt und Ansatzpunkte und Bedingungen einer gelingenden Zusammenarbeit skizziert.

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am 16.12.2020 - 11:57 Uhr

Können die Belange junger Menschen im Gesetzgebungsprozess konsequent mitgedacht werden? Mit dem Jugend-Check soll dies möglich sein.

Das Kompetenzzentrum Jugend-Check (KomJC) prüft Gesetzentwürfe der Bundesregierung auf jugendrelevante Auswirkungen. Stellt das KomJC diese fest, wird ein Jugend-Check zum Entwurf veröffentlicht. Darin werden mögliche Auswirkungen auf unterschiedliche Gruppen junger Menschen zwischen 12 und 27 Jahren differenziert dargestellt.
Seit September 2020 steht unterstützend für die Beteiligung junger Menschen auch die Jugend-Check App für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Die App ist ein Tool, mit dem der Jugend-Check erklärt sowie die Gesetzesprüfung interaktiv anhand echter Gesetzesvorhaben erfahrbar wird. So trägt die App zum Verständnis des Jugend-Checks bei. Darüber hinaus verfügt sie über einen passwortgeschützten Bereich, der für Jugendbeteiligung konzipiert ist. Dort können zum Beispiel Gesetzentwürfe aufgenommen werden. Durch eine intelligente Menüführung können in der App allgemeine und spezifische Rückmeldungen zum gesamten Gesetzentwurf oder zu einzelnen Regelungen abgefragt werden. Diese liegen dem KomJC dann direkt in digitaler Form vor und können in den Prozess einbezogen werden.
 
Weitere Informationen hier.

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Mobilität – ökologisch und jugendgerecht!

Junge Menschen haben ein steigendes Interesse daran, sich nachhaltig fortzubewegen. Zudem wird von ihnen eine hohe Mobilität erwartet, um zu weiterführenden Schulen, Berufsschulen oder Ausbildungsstätten zu gelangen. Allerdings verfügen sie seltener über einen Führerschein und/oder ein eigenes Auto, obwohl insbesondere im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz oft größere Distanzen zurückgelegt werden müssen. Darüber hinaus muss es die Möglichkeit geben, zum Verein oder Jugendclub mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu gelangen und den Nachhauseweg sicher zu bestreiten. Dazu gehören der Ausbau und die Beleuchtung der Fahrradwege und Bushaltestellen, die kostenlose Fahrradmitnahme in Bus & Bahn, Haltestellen und Fahrzeuge, die barrierefrei sind und mit frei zugänglichem WLAN und der Einsatz von mehr Nachtbussen, auch in ländlichen Regionen.

  • Wir fordern ein kostenloses Bildungsticket in Rheinland-Pfalz für junge Menschen, Auszubildende, Schüler*innen, Freiwilligendienstleistende und Juleica-Inhaber*innen.
  • Wir fordern, den Umbau der Mobilität auch nach den Bedürfnissen Jugendlicher auszurichten. Wir möchten mit einem langfristig kostenlosen und gut ausgebauten ÖPNV jungen Menschen ermöglichen, flächendeckend und ökologisch mobil zu sein.

 

 

Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021

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am 16.12.2020 - 10:42 Uhr

Die erste digitale Ausgabe des wirklich\\wahr-Magazins zum Thema Corona entstand aus sicherem Abstand von Zuhause aus. Die Artikel werden nun nach und nach hier veröffentlicht. Außerdem werden die gesammelten Artikel im kommenden Jahr in einem Print-Magazin erscheinen.

Wirklich\\wahr ist das junge Magazin der Jugendpresse Rheinland-Pfalz. Im Rahmen einer Lehrredaktion hat sich die zwölfköpfige Redaktion aus Schüler*innen und Studierenden aus Rheinland-Pfalz und anderen Teilen Deutschlands, kennengelernt und gemeinsam ein Magazin produziert. 
Vor vier Jahren ging wirklich\\wahr als Jugendmedienprojekt der Jugendpresse Rheinland-Pfalz an den Start. Unter dem Motto „Wir machen Journalismus" setzte sich die Lehrredaktion gezielt aus NachwuchsjournalistInnen mit und ohne Migrationshintergrund zusammen.

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