
Inhalt
Komplette Seitenliste
am 02.04.2024 - 07:29 Uhr
Die Aufgaben:
- Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung von Gremiensitzungen
- Konzeption, Organisation, Durchführung und Evaluation jugendpolitischer sowie fachspezifischer Initiativen, Projekte und Fachveranstaltungen
- Erarbeitung von fachbezogenen Materialien, Diskussions- und Positionspapieren
- Leitung von Facharbeitskreisen innerhalb des Landesjugendringes
- Vertretung des Landesjugendringes in Fachgremien auf Bundes- und Landesebene
- Konzeptionierung und Umsetzung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesjugendringes inkl. der sozialen Netzwerke und der Homepage
- Erarbeitung und Gestaltung von Veröffentlichungen
Wir erwarten:
- Hochschulausbildung in einem einschlägigen geisteswissenschaftlichen Bereich
- Umfassende Kenntnisse im Bereich der Jugendpolitik und der außerschulischen Jugendbildung
- Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Erfahrungen in der Arbeit von Jugendverbänden/Jugendringen
- Flexibilität und ein sehr hohes Maß an Einsatzbereitschaft
- Eigenständigkeit in der Planung, Organisation und Durchführung von Projekten
- Ein hohes Maß an Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft
- Lust auf ein innovatives Arbeitsfeld
- Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck
- gute Kenntnisse der elektronischen Kommunikationsmedien
Wir bieten:
- ein interessantes, agiles und innovatives Arbeitsfeld bei einem familienfreundlichen Arbeitgeber
- Arbeitszeit, Urlaub und Vergütung angelehnt an TV-L/EG 10
- Viel Raum für Gestaltung und die Möglichkeit zur Übernahme von mehr Verantwortung
- Möglichkeiten zur Fortbildung
- Bis zu zwei Tage/Woche mobiles Arbeiten möglich
Schriftliche Bewerbungen bis zum 30.04.2024 an: info[at]ljr-rlp.de
Nähere Informationen unter 06131 - 960 202 bei Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Schon unseren LJR-Shop entdeckt?
Hier könnt ihr unsere Produkte anschauen und bestellen:
am 03.04.2023 - 08:44 Uhr
Auch wenn die letzten drei Vollversammlungen digital gut funktioniert haben, ist die persönliche Begegnung durch nichts zu ersetzen. Neben Vorstandsbericht, Haushalt und politischer Diskussion mit den jugendpolitischen Sprecher*innen, wird auch über verschiedene Anträge zu diskutieren und abzustimmen sein. Und turnusgemäß stehen Neuwahlen an.
am 07.08.2023 - 08:39 Uhr
Israels Zukunft liege im Negev, in der Wüste, so die Vision des Staatsgründers von Israel, David Ben Gurion. Was sich zur Zeit der Staatsgründungsphase Israels vor 75 Jahren für
die einen visionär, für andere schlicht verrückt angehört haben mag, könnte sich im Lauf der bisher zu beobachtenden Entwicklungen als realistisch erweisen, zumal bereits in der
Antike wirtschaftliche Aktivitäten und dünne Besiedlungen belegt sind. Angesichts der heutigen Lebensverhältnisse in den israelischen Ballungsräumen Tel Aviv, Haifa und Jerusalem und deren ständig wachsender Bevölkerung, entscheiden sich immer mehr Israelis im Süden, zum Beispiel in Beer Sheva, in Eilat oder in inzwischen neugegründeten Orten zu wohnen und dort ihre Existenz aufzubauen. Dazu gehören auch dank neuer Technologien, einer ausgefeilten Bewässerungswirtschaft oder einer intensiven Wüstenforschung sich entwickelnde neue Beschäftigungs- und Erwerbszweige.
Wer hätte zu Ben Gurions Zeiten an Fischzucht im Negev gedacht, an eine prosperierende Wüstenstadt wie Beer Sheva mit einer aufstrebenden Universität, an Hightechunternehmen,
die Standortvorteile in der Wüste sehen oder gar an Landwirtschaftsbetriebe, die u. a. Obst und Gemüse für den israelischen Markt produzieren. Kurzum: in Zeiten auch des Klimawandels kann das „Trockenland“, so die biblische Bezeichnung für die Negev-Wüste, auch als Experimentierfeld und Großversuch für sich veränderne Lebensweisen angesehen werden.
Das Schwerpunktthema der Reise wird auch in den Vorträgen verschiedener Referentinnen und Experten aufgegriffen und vertieft. Wie schon bei den vergangenen Fahrten werden die Teilnehmer mit einer Fülle von Eindrücken, Facetten und unvergesslichen Erlebnissen zurückkehren. Eine historisch-politische Bildungsreise zur Geschichte und Gegenwart Israels, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Der Landesjugendring unterstützt medienpädagogische Projekte seiner Mitgliedsverbände. Dabei kann es sich um Veranstaltungen und Projekte, aber auch medientechnische Anschaffungen handeln.
Die Zuschüsse zu diesen Projekten werden durch Landesmittel finanziert und im Finanzausschuss des Landesjugendringes, der sich aus Vertreter*innen der Mitgliedverbände zusammensetzt, entschieden. Welche Projekte gefördert werden können, entscheidet sich entsprechend der Vorgaben der Medien-Fördergrundlagen sowie der Beratung durch den Finanzausschuss. Die Antragsfrist endet jeweils am 1. April und 1. September des laufenden Jahres.
Medienpädagogik
Der Landesjugendring unterstützt medienpädagogische Projekte seiner Mitgliedsverbände. Dabei kann es sich um Veranstaltungen und Projekte, aber auch medientechnische Anschaffungen handeln.
Die Zuschüsse zu diesen Projekten werden durch Landesmittel finanziert und im Finanzausschuss des Landesjugendringes, der sich aus Vertreter*innen der Mitgliedverbände zusammensetzt, entschieden. Welche Projekte gefördert werden können, entscheidet sich entsprechend der Vorgaben der Medien-Fördergrundlagen sowie der Beratung durch den Finanzausschuss. Die Antragsfrist endet jeweils am 1. April und 1. September des laufenden Jahres.
Ansprechpartner
Petra Becker
06131 9602-05
becker(at)ljr-rlp.de
am 05.09.2022 - 12:15 Uhr
Die Meldestelle dokumentierte im Jahr 2021 50 antisemitische Vorfälle in Rheinland-Pfalz. Bundes- und landesweit stieg nach Angaben des rheinland-pfälzischen Innenministeriums die Anzahl registrierter antisemitischer Straftaten.
Im Jahr 2021 wirkten gleich mehrere Verstärker: auch im zweiten Jahr wirkte die Corona-Pandemie als Brandbeschleuniger für antisemitische Verschwörungserzählungen und rechtsextreme Hetze. Im Mai kam es erneut zu gewalttätigen bzw. militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas. Damit verknüpft waren bundesweit Demonstrationen auf denen es zu antisemitischen Vorfällen und offenem Hass gegen Jüd*innen kam.
In der Auswertung werden solche Vorfälle beispielhaft dargestellt und eingeordnet. Zusätzlich konnten wir ein Gespräch mit zwei Mitgliedern der jüdischen Gemeinde Trier führen, die über ihr Leben und ihre alltäglichen Erfahrungen als junge Jüdinnen im Land berichten. Die Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier (IIA) wirft in ihrem Beitrag mit dem Titel Antisemitisch imprägnierte Raumnahme in Rheinland-Pfalz einen Blick auf die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen.
Die Broschüre steht kostenlos zum Download zur Verfügung: https://newsletter.meldestelle-rlp.de/m/14207860/300541-434d1ea9b6ee434d455c84c2c4689faaa968290c5dc1e97de245e5077990916820efa31994309548c618303ab8eda0a7
Jugendverbände haben sich zur Aufgabe gestellt, junge Menschen – unabhängig von ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft – in ihrer Persönlichkeit umfassend zu fördern und sie zur Übernahme von Verantwortung und zur Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen anzuregen. In diesem Sinne begreifen wir die Beteiligung und Gleichberechtigung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf allen Ebenen der Gesellschaft als eine dringende Aufgabe. Daher versuchen wir, eine stärkere soziale Teilhabe und rechtliche Gleichstellung von Kindern und Jugendlichen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund zu fördern. Ihnen muss von Anfang an signalisiert werden, dass ihre Teilhabe in der rheinland-pfälzischen Gesellschaft normal, selbstverständlich und gewünscht ist. Sie müssen beispielsweise den gleichen Zugang zu Bildung – angefangen bei frühkindlichen Angeboten, Ausbildung und Erwerbsarbeit – haben wie Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies muss unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus (z. B. sogenannte „illegal“ Zugewanderte) wie auch unabhängig von ihrem Herkunftsland gelten.
Der Anteil von jungen Rheinland-Pfälzer*innen mit einem Migrationshintergrund ist hoch. Vielfalt stellt einen Gewinn für unsere Gesellschaft dar und diese Vielfalt soll auch abgebildet werden. Zuwanderung ist ein bereichernder Prozess, der Impulse für eine Weiterentwicklung der Gesellschaft gibt. Doch in vielen Bereichen der Gesellschaft sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund noch nicht angemessen repräsentiert. Verschiedenste Formen von sozialen und rechtlichen Diskriminierungen und eine „Integrations-Debatte“, die häufig nicht demokratische Teilhabe, sondern Anpassung und Verwertbarkeit in den Vordergrund stellt, erweisen sich hier als Schranken.
Besonders in den letzten Jahren mussten viele Menschen aus anderen Ländern ihre Heimat verlassen und hier ein neues Leben beginnen. Die sogenannte „Flüchtlingskrise“ hat das Thema Zuwanderung zwar wieder in den Vordergrund gerückt, das Verständnis von Integration hat sich jedoch nicht bedeutend verändert. Auch dieser Herausforderung haben sich die Jugendverbände gestellt. Ehren- und Hauptamtliche begleiten und unterstützen junge Menschen mit Fluchterfahrungen sowohl im Verbandsleben als auch in ihrem Alltag, um nachhaltige Integration und gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Im Rahmen unseres vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Projekts „Gemeinsam in die Zukunft. Interkulturelle Öffnung von Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz“ nehmen wir uns auch dieser Seite von Integration an und hinterfragen gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden bestehende Strukturen von interkultureller Jugendarbeit und Diversität in Jugendverbänden. Auch kooperieren wir mit migrantischen Jugend Selbstorganisationen (MJSO), um ihre Aufnahme in die Strukturen der Jugendförderung und -vertretung zu unterstützen.
Positionen Landesjugendring Rheinland-Pfalz:
Positionen Deutscher Bundesjugendring:
Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration:
am 01.12.2021 - 10:24 Uhr
Was verstehst du unter Adultismus? Welche Erfahrungen hast du mit Adultismus im Alltag gemacht? In unserer Podcast – Reihe antworten fünf junge Menschen, wie sie Macht von Erwachsenen erleben. Wir haben zum Beispiel Nidya befragt, was sie bei ihrem Nebenjob erlebt hat oder haben mit Dominik gesprochen, der größere Mitbestimmung für junge Menschen fordert. Wenn ihr jetzt noch mehr über das Thema Adultismus erfahren wollt, besucht die Homepage des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz unter www.ljr-rlp.de. Dort findet ihr alle Folgen des Podcasts, unser Positionspapier und weitere Informationen.
Zu hören sind alle Folgen hier: https://www.ljr-rlp.de/themen-und-positionen/jugendpolitik/beteiligung-und-wahlalter-16 oder auf https://anchor.fm/ljrrlp
Der Landesjugendring ist offen für alle landesweit tätigen Jugendverbände. Die Mitgliedschaft ist an einige Voraussetzungen geknüpft wie z.B. eine Aktivität auf Landesebene und eine bestimmte Größe des Verbandes.
Weiterführende Informationen zur Mitgliedschaft finden sich rechts.
Aktuell bemüht sich der Landesjugendring auch darum, Jugendverbände aus dem Bereich der Migrant*innenselbstorganisationen für eine Mitgliedschaft zu gewinnen und um die Teilhabe aller landesweiten Beteiligten in der Arbeitsgemeinschaft zu ermöglichen.