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Jetzt auch als App – das Angebot der Vielfalt-Mediathek
am 30.03.2022 - 13:45 Uhr
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am 16.12.2020 - 12:30 Uhr
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am 30.03.2022 - 13:38 Uhr
JIM-Studie 2022 veröffentlicht
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Jugend hilft!-Förderung - Eine Förderung des Children for a better World e. V.
am 12.02.2025 - 14:16 Uhr
Jugendaktionstour: Projekt-Ideen-Werkstatt und -Förderung
am 30.03.2022 - 14:07 Uhr
Jugendarbeit im ländlichen Raum
Bezuschusst werden Pädagogische Fachkräfte im Rahmen des Programmes „Jugendarbeit im ländlichen Raum“ mit dem Schwerpunkt „Mobile Jugendarbeit“.
In ländlichen Räumen sollten mobile Lösungen für die Angebote der Jugendarbeit gefunden werden, damit die dort lebenden jungen Menschen die Chance haben, an diesen für ihre Entwicklung wichtigen Angeboten teilnehmen zu können, d.h. Zugang zum Bildungs- und Unterstützungspotenzial der Jugendarbeit zu erhalten. Über mobile Angebote der Jugendarbeit sollen soziale Bezüge gestiftet und die Bindungen zum Gemeinwesen gefestigt werden. Gefördert werden neu eingerichtete Stellen der mobilen Jugendarbeit, d.h. in Projekten der aufsuchenden Jugendarbeit.
Die Landesförderung für Projekte der aufsuchenden Jugendarbeit im ländlichen Raum besteht aus einer pauschalisierten Festbetragsförderung als Projektförderung für Personal- und Sachkosten in Höhe von 18.420 € pro Jahr (1.535 € pro Monat) für eine volle Stelle.
Die Förderung erfolgt anhand der Förderkonditionen des MFFKI.
Jugendarbeit und Ganztagsschule
Das Land Rheinland-Pfalz ist schon seit Anfang der 2000er Jahre ein Vorreiter auf dem Gebiet der Einrichtung von Ganztagsschulen. So sind seit 2001 im Rahmen des Ganztagsschulprogrammes über 500 neue Ganztagsschulen mit Angebotsform in allen allgemein bildenden Schularten errichtet worden. Eine enge Kooperation zwischen Ganztagsschulen und Jugendverbänden wurde hierbei von Anfang an ausdrücklich angestrebt und hat auch zu vertraglichen Vereinbarungen geführt. Damit geht für die Jugendverbände die Frage einher, wie sie sich in Ganztagsschulen einbringen und dabei ihre Eigenständigkeit bewahren können. Denn wo die Jugendverbände nach dem Prinzip der Freiwilligkeit und Selbstorganisation arbeiten, ist die Schule eine Institution mit fest gelegten hierarchischen Strukturen und verpflichtendem Charakter. Zu einer gelingenden Zusammenarbeit, die zwischen Jugendverbänden und Ganztagsschulen auf Augenhöhe stattfindet, braucht es Plattformen, auf denen sich Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit und Lehrer*innen austauschen und das Schulkonzept gemeinsam weiterentwickeln können.
Der Landesjugendring hat daher von 2002-2006 mit einem von der Landesregierung geförderten Projekt intensiv zum Thema "Kooperation von Jugendarbeit und Ganztagsschulen“ gearbeitet. In diesem Rahmen ist das Handbuch "Zusammenarbeit macht Schule" entstanden, in dem nützliche Tipps für Theorie und Praxis aufgeführt sind. Weiterhin wurden in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum (SPFZ) ein Konzept zur Qualifizierung für außerschulische Fachkräfte an Ganztagsschulen entwickelt und in ein Qualifizierungsangebot umgesetzt, das der Landesjugendring als Kooperationspartner mit Referent*innen unterstützt.
Das Konzept der lokalen und regionalen Bildungslandschaften versucht der Erkenntnis, dass Bildung zum großen Teil außerhalb der Schule statt findet, Rechnung zu tragen. Durch eine enge Verzahnung unterschiedlichster Institutionen wie Schulen, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Jugendarbeit und nicht zuletzt Jugendverbänden soll auf der kommunalen Ebene ein aufeinander abgestimmtes Lern- und Lebensumfeld für Kinder und Jugendliche geschaffen werden. Aus der Sicht der Jugendverbände ist es wichtig, dass Orte der informellen Bildung, wie die Jugendverbände, dabei entsprechend ihrer eigenständigen Rolle als gleichberechtigte Partner und nicht als Anhängsel der Schulen wahr genommen werden. Denn entgegen dem schulischen Auftrag zur Erziehung bieten sie Bildungsgelegenheiten in einem umfassenden Sinne: Als selbstorganisierte und selbstbestimmte Gelegenheiten für Kinder und Jugendliche, sich mit sich und ihrer Umwelt auseinander zusetzen - und daran zu wachsen. Der LJR RLP hat sich daher in den letzten Jahren, u.a. beim Bildungsgipfel 2008, intensiv mit dem Konzept der Bildungslandschaften auseinandergesetzt und Ansatzpunkte und Bedingungen einer gelingenden Zusammenarbeit skizziert.
Jugendförderung
Jugendförderung
Jugendgerechte Gesetzgebung: Mit dem Jugend-Check die Belange junger Menschen im Blick behalten
am 16.12.2020 - 11:57 Uhr