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Aktueller Stand des Projektes „Gute Jugendpolitik“
am 20.07.2018 - 12:16 Uhr
Am 36. Schüler- und Jugendwettbewerb 2022 bis zum 08.04.2022 mitmachen
am 30.03.2022 - 14:02 Uhr
Anmeldung
Hier könnt ihr euch zur Jugendsammelwoche anmelden.
Anmeldeschluss ist der 17.09.2021.
Wenn ihr euch angemeldet habt, schicken wir euch zwei Wochen vor Sammlungsbeginn die Sammelunterlagen per Post zu. Diese Frist ist beabsichtigt zeitlich knapp gewählt, damit wir auf eventuell notwendige Änderungen aufgrund des Pandemiegeschehens eingehen können.
Anmeldung bis 01.04.: Podiumsdiskussion Viel getan - viel zu tun! am Montag, 04.04.2022 um 18 Uhr im Haus der Kulturen
am 30.03.2022 - 13:57 Uhr
Anmeldung für die BundesJugendKonferenz 2022 ist gestartet
am 10.06.2022 - 10:07 Uhr
Arbeitshilfe „Geschlechtliche Vielfalt in der Jugend(verbands)arbeit – Zugänge und Freiräume für trans* und nichtbinäre Jugendliche ermöglichen"
am 05.09.2022 - 11:55 Uhr
Arbeitshilfe für Jugendverbände – Umgang mit Rechtspopulismus
am 16.12.2020 - 14:34 Uhr
Argumentationshilfe: Online-Tool gegen antifeministische Angriffe veröffentlicht
am 05.09.2022 - 11:59 Uhr
Armut
Armut ist ein zentrales gesellschaftliches Problem in Deutschland und in Rheinland-Pfalz, obwohl wir das Glück haben, in einem der reichsten Länder der Erde zu leben. Das belegte zuletzt 2010 der Armuts- und Reichtumsbericht der Landesregierung.
Von Armut sind auch in Rheinland-Pfalz in besonderem Maße Kinder und Jugendliche betroffen. Das bedeutet für sie: weniger Geld, weniger Möglichkeiten, weniger Chancen auf Teilhabe, Bildung, Gesundheit und Respekt.
Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie alle haben ein Recht auf Förderung, Unterstützung, Anerkennung und Respekt. Als Jugendverbände im Landesjugendring treten wir daher respektlosen Sichtweisen entgegen, mit denen Jugendarmut verharmlost oder verdrängt wird. Von Armut betroffene, sozial benachteiligte junge Menschen sind nicht „selbst schuld“. Armut und Benachteiligung haben vielfältige gesellschaftliche Ursachen. Dazu gehören vor allem mangelhafte Sozialleistungen, ein nicht mehr ausreichendes solidarisches Gesundheitssystem, ausgrenzende Faktoren im Bildungssystem und der Abbau von guten und abgesicherten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.
Kinder und Jugendliche müssen als Basis für eine demokratische Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft wieder in den Blick genommen werden. Ein gesellschaftliches Problem wie Kinder- und Jugendarmut ist nicht sicherheitspolitisch, z.B. mit einer Verschärfung des Jugendstrafrechts, zu bekämpfen. Stattdessen brauchen wir mehr staatliches und zivilgesellschaftliches Engagement zur Bekämpfung von Jugend- und Kinderarmut.
Aufruf des Ukrainischen Jugendringes
am 30.03.2022 - 14:13 Uhr