
Inhalt
Complete pages list
am 02.11.2020 - 13:55 Uhr
am 10.06.2022 - 09:41 Uhr
Begleitet und unterstützt wurde dieser Prozess von engagierten Jugendlichen aus den kommunalen Jugendvertretungen und anderen Initiativen sowie von Fachkräften. Der Praxisordner richtet sich sowohl an Jugendliche, Fachkräfte, Politiker*innen und Aktive aus der Kommunalverwaltung, die Jugendbeteiligung in ihrer Kommune voranbringen möchten. Für die jeweilige Zielgruppe finden sich hier Tipps, Informationen, Materialien und Beispiele aus der Praxis. "Partizipation in Rheinland-Pfalz" wird im Rahmen der Jugendstrategie JES! vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz gefördert.
Zum digitalen SO GEHT's Praxisordner: https://sogehts-rlp.de/
am 25.10.2024 - 17:51 Uhr
Liebe Interessierte,
das Ministerium hat unser Projekt zur Digitalisierung der Fördermittel bewilligt. Gemeinsam mit dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung sind wir nun also dabei, sämtliche Förderbereiche nach und nach zu digitalisieren.
Wir wünschen uns ein zeitgemäßes Service-Portal, in dem haupt- und ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz unkompliziert und mit minimalem Aufwand die für sie beste Förderung (durch das Land Rheinland-Pfalz) finden und beantragen können.
Papier und Briefporto werden überflüssig, da von der Antragsstellung über die Bearbeitung bis zur Auszahlung, der gesamte Prozess digital erfolgt. Inklusive der Möglichkeit Teilnehmendentage zu melden, in denen keine Förderung durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration stattgefunden hat.
In einem ersten Schritt soll die Förderung außerschulischer Bildungsmaßnahmen digitalisiert werden. In einem zweiten Schritt (im Landesjugendring) die Förderung von Medienpädagogik, die Durchführung und die Vergabe der Jugendsammelwoche, sowie (im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung) von Tagesveranstaltungen, Veranstaltungen nach 4.1, Lohnersatz bei Freistellung im Ehrenamt. In weiteren Schritten können Fördertöpfe aus Verbänden, Kommunen, oder von anderen Trägern integriert werden.
Aber ihr müsst Euch keine Sorgen machen. Ihr habt noch etwas Zeit. Erst Mitte nächsten Jahres werdet Ihr das neue Programm nutzen können. Und wir unterstützen Euch und Eure Verbände natürlich auch bei der Einführung.
Unsere Ziele:
- Nachhaltige und innovative Entwicklung im Bereich der Digitalisierung
- Zeitgemäße, moderne Arbeitsweise
- Serviceoptimierung für die haupt- und ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit
- Steigerung der Effizienz und Transparenz auf allen Antragsebenen (Antragsstellende, Abrechnungsstellen, Antragbearbeitende), da Teile der Prüfungen durch das Programm übernommen werden
- Einfachere Handhabung, da das Programm die Nutzenden leitet
- Bessere Planbarkeit bzw. Bedarfsermittlung durch die Möglichkeit, die Fördermittel vor Beginn der Maßnahme vom Programm berechnen zu lassen
-
Reduktion des Aufwandes bei nicht vollständig eingereichten Anträgen, da die Antragstellenden im Prozess auf fehlende Angaben und Unterlagen hingewiesen werden
- Reduktion der Fehleranfälligkeit bei der Antragsstellung und -bearbeitung
-
Einsparung von Druck-, Papier- und Portokosten und von Kosten für die Lagerung der Akten
- Bessere statistische Auswertungsmöglichkeiten, um verbesserte Entscheidungsfindung zu ermöglichen
-
Verbesserte Agilität von Strukturen und Prozessen, besonders bei Veränderungen
- Das Programm ist auch von anderen Träger*innen nutzbar
Jugend ist digital. Rheinland-Pfalz muss es schnellstmöglich werden!
Jugendliche sind im Netz zu Hause. Um Politik als lebensnah, relevant und gestaltbar erleben zu können brauchen Jugendliche digitale Zugänge zu Kommunen und Verwaltung. Jugendliche, die in ländlichen Regionen leben, können aufgrund fehlender digitaler Infrastruktur nicht auf ihnen angemessene Weise am Fortschritt partizipieren. Auch Bildung und Weiterbildung findet zukünftig zunehmend digital statt. Allerdings fehlt vor Ort häufig die Erfahrung im Umgang mit Technik, was dazu führt, dass Klassensätze von Tablets ungenutzt bleiben oder das Smartboard nicht eingesetzt wird.
- Wir fordern daher mehr Unterstützung für die Kommunen, um den Breitbandausbau und die Netzabdeckung voranzutreiben.
Wir fordern ein klares Monitoring im Bildungsbereich, damit die aus dem Digitalpakt bereitgestellten Gelder zielgerichtet eingesetzt werden und tatsächlich
Digitale Schnitzeljagd
Instagram- und Facebook-Digitalisierungskampagne 2020








Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021



Die Befragung „dorf-test“ wurde vom 18. Oktober bis zum 31. Dezember 2018 in Rheinland-Pfalz durchgeführt und richtete sich an alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 23 Jahren, sowie Politiker*innen und Kandidat*innen für politische Ämter zur Kommunalwahl 2019.
Bei unserer Befragung handelt es sich zuerst um einen Fragebogen für Jugendliche innerhalb und außerhalb des gesetzlichen Wahlalters. Von 13 bis 23 Jahren durften alle mitreden. Ziel war es ein realistisches Meinungsbild zu Lebenswirklichkeit und Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen in unseren Städten und Gemeinden erhalten. Dabei waren Fragen zu Freizeit, zu Engagement in Vereinen und Verbänden, wie Jugendliche von A nach B kommen, zu Ausbildung/Schule und wie sie sich vor Ort einbringen könnt. Wir wollten wissen:
Wie lebt es sich bei dir?
Was soll sich ändern?
Befragt werden auch Politiker*innen in Rheinland-Pfalz - so konnte im Anschluss geschaut werden, ob und wo die Abweichungen in der Bewertung liegen. Dadurch konnten Unterschiede noch besser herausgearbeitet und miteinander diskutiert werden.
Im Frühjahr 2009 wurde vom Landesjugendring Rheinland-Pfalz schon einmal eine ähnliche Befragung durchgeführt. Durch die Orientierung am damaligen Fragebogen bei der der Entwicklung der aktuellen Fragebögen konnten bei manchen Ergebnissen Vergleichszahlen herangezogen werden. So konnten wir auch die Veränderungen analysieren.

Pressemitteilung (pdf)
Pressemitteilung (docx)
Schirmherrin unserer Sammlung ist Ministerpräseidentin Malu Dreyer.
Die Jugendsammelwoche ist durch Erlaubnisbescheid der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier vom 27.05.2021, Az 15 750-2/23 genehmigt und wird in ihrer Durchführung überwacht.
Ansprechpartnerin beim LJR: Petra Becker, Telefon: 0 61 31 / 96 02 05, E-Mail
Rheinland-Pfalz ist eines der Bundesländer mit einem sehr hohen Anteil an ehrenamtlich Engagierten - das gilt auch und gerade mit Blick auf das Engagement von Kindern und Jugendlichen. Doch das ehrenamtliche Engagement junger Menschen wird heute zwar überall gelobt und gefordert, aber auch hier leider nicht ausreichend gefördert. So fehlen häufig Freistellungsmöglichkeiten und auch die finanzielle Ausstattung der Jugendverbände reicht oft nicht aus, um das Ehrenamt angemessen zu begleiten und zu fördern.
Ehrenamtliches Engagement ist kein Selbstläufer – es braucht konstante und niedrigschwellige Förderung und Unterstützung, die bei den Engagierten ankommt und an deren Interessen ansetzt.
Ehrenamt bildet!
Freiwilliges Engagement in (Jugend-)Verbänden und Zivilgesellschaft ist nicht nur ein wichtiges Bindeglied für den sozialen Zusammenhalt. Darüber hinaus werden dort grundlegende Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Management von Projekten, Umgang mit Konflikten und nicht zuletzt die Fähigkeit zu demokratischem Denken und Handeln erworben. In der Jugendverbandsarbeit, bei Zeltlagern und Freizeiten, können also Fähigkeiten für das Leben gelernt werden, die über bloßes Fachwissen hinausgehen. Das zeigt auch die große Anzahl von Menschen, die heute wichtige Positionen in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft inne haben und schon früh ehrenamtlich engagiert waren.
Wir haben daher in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Aktivitäten durchgeführt, um den Bildungscharakter von ehrenamtlichem Engagement in Jugendverbänden deutlich zu machen. In diesem Kontext haben wir mit Unterstützung des rheinland-pfälzischen Jugendministeriums das Projekt "Kompetenzerwerb in der Jugendverbandsarbeit" entwickelt. Ein Zwischenergebnis dieses Projektes ist der vielbeachtete Kompetenzcheck, mit dem man seine eigenen Kompetenzen entdecken kann und der hier bestellt werden kann.
Das ehrenamtliche Engagement junger Menschen in und neben der Schule, in Jugendarbeit und sozialer Arbeit braucht Anerkennung. Diese Möglichkeit bietet das „Beiblatt zum Zeugnis“ für alle Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz. Diese zusätzliche Anerkennung kann sich bei Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle positiv auswirken.
<u>Im Schulgesetz ist dazu Folgendes festgelegt</u>:
„Eine Bemerkung über besondere Leistungen und Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler innerhalb und außerhalb der Schule soll in das Zeugnis oder in eine Anlage zum Zeugnis aufgenommen werden, wenn die Schülerinnen und Schüler damit einverstanden sind oder es wünschen und, sofern erforderlich, belegen.“ (Übergreifende Schulordnung vom 12.06.2009 in § 58, Abs. 2)
Also: Nutzt die Möglichkeit! Lasst euch diese Bestätigung von eurem Jugendverband oder eurer sozialen Organisation ausstellen und legt sie der Schule vor. Ehrenamt wird anerkannt!
Mit dem "landesweiten Engagement- und Kompetenznachweis Ehrenamt" gibt es in Rheinland-Pfalz eine offizielle Möglichkeit, sich sein Engagement bescheinigen zu lassen. Der Nachweis erfüllt zwei Funktionen, die auch getrennt voneinander genutzt werden können: Zum einen wird mit dem Engagementnachweis die Art und der Umfang der ehrenamtlich erbrachten Leistung dokumentiert. Zusätzlich dazu können mit dem Kompetenznachweis die im Ehrenamt erworbenen Kompetenzen beschrieben werden. Ziel des Kompetenznachweises ist es, seine eigenen Stärken besser kennen zu lernen und diese z.B. bei der Bewerbung um einen Ausbildung- oder Arbeitsplatz auch kommunizieren zu können.
Freistellung
Rheinland-Pfalz ist eines der Bundesländer mit einem sehr hohen Anteil an ehrenamtlich Engagierten - das gilt auch und gerade mit Blick auf das Engagement von Kindern und Jugendlichen. Doch das ehrenamtliche Engagement junger Menschen wird heute zwar überall gelobt und gefordert, aber auch hier leider nicht ausreichend gefördert. So fehlen häufig Freistellungsmöglichkeiten und auch die finanzielle Ausstattung der Jugendverbände reicht oft nicht aus, um das Ehrenamt angemessen zu begleiten und zu fördern.
Ehrenamtliches Engagement ist kein Selbstläufer – es braucht konstante und niedrigschwellige Förderung und Unterstützung, die bei den Engagierten ankommt und an deren Interessen ansetzt.
Ehrenamt bildet!
Freiwilliges Engagement in (Jugend-)Verbänden und Zivilgesellschaft ist nicht nur ein wichtiges Bindeglied für den sozialen Zusammenhalt. Darüber hinaus werden dort grundlegende Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Management von Projekten, Umgang mit Konflikten und nicht zuletzt die Fähigkeit zu demokratischem Denken und Handeln erworben. In der Jugendverbandsarbeit, bei Zeltlagern und Freizeiten, können also Fähigkeiten für das Leben gelernt werden, die über bloßes Fachwissen hinausgehen. Das zeigt auch die große Anzahl von Menschen, die heute wichtige Positionen in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft inne haben und schon früh ehrenamtlich engagiert waren.
Wir haben daher in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Aktivitäten durchgeführt, um den Bildungscharakter von ehrenamtlichem Engagement in Jugendverbänden deutlich zu machen. In diesem Kontext haben wir mit Unterstützung des rheinland-pfälzischen Jugendministeriums das Projekt "Kompetenzerwerb in der Jugendverbandsarbeit" entwickelt. Ein Zwischenergebnis dieses Projektes ist der vielbeachtete Kompetenzcheck, mit dem man seine eigenen Kompetenzen entdecken kann und der hier bestellt werden kann.
Das ehrenamtliche Engagement junger Menschen in und neben der Schule, in Jugendarbeit und sozialer Arbeit braucht Anerkennung. Diese Möglichkeit bietet das „Beiblatt zum Zeugnis“ für alle Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz. Diese zusätzliche Anerkennung kann sich bei Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle positiv auswirken.
Im Schulgesetz ist dazu Folgendes festgelegt:
„Eine Bemerkung über besondere Leistungen und Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler innerhalb und außerhalb der Schule soll in das Zeugnis oder in eine Anlage zum Zeugnis aufgenommen werden, wenn die Schülerinnen und Schüler damit einverstanden sind oder es wünschen und, sofern erforderlich, belegen.“ (Übergreifende Schulordnung vom 12.06.2009 in § 58, Abs. 2)
Also: Nutzt die Möglichkeit! Lasst euch diese Bestätigung von eurem Jugendverband oder eurer sozialen Organisation ausstellen und legt sie der Schule vor. Ehrenamt wird anerkannt!
Mit dem "landesweiten Engagement- und Kompetenznachweis Ehrenamt" gibt es in Rheinland-Pfalz eine offizielle Möglichkeit, sich sein Engagement bescheinigen zu lassen. Der Nachweis erfüllt zwei Funktionen, die auch getrennt voneinander genutzt werden können: Zum einen wird mit dem Engagementnachweis die Art und der Umfang der ehrenamtlich erbrachten Leistung dokumentiert. Zusätzlich dazu können mit dem Kompetenznachweis die im Ehrenamt erworbenen Kompetenzen beschrieben werden. Ziel des Kompetenznachweises ist es, seine eigenen Stärken besser kennen zu lernen und diese z.B. bei der Bewerbung um einen Ausbildung- oder Arbeitsplatz auch kommunizieren zu können.
Freistellung
Schüler*innen, Auszubildende, Berufstätige, Studierende und auch Selbstständige brauchen Zeit für das Ehrenamt. Für Auszubildende und Berufstätige gibt es in Rheinland-Pfalz eine gesetzliche Regelung zur Freistellung (das Landesgesetz zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit). Der Landesjugendring fordert eine Verbesserung dieses Gesetzes, damit alle sich Ehrenamt auch leisten können: Erstattung des realen Verdienstausfalls, der Sozialversicherungsbeiträge und ggf. verminderter Jahressonderzahlungen und die Anerkennung bei der Rentenberechnung.
Für Schüler*innen und Studierende nicht, obwohl ein Großteil der Engagierten in Jugendverbänden aus dieser Gruppe stammt. Auch Selbstständige fallen bisher aus dem Freistellungsgesetz heraus. Der Landesjugendring setzt sich seit vielen Jahren für geregelte Freistellungsmöglichkeiten auch für diese Zielgruppen ein.
Für die Bereiche Schule und Hochschule gibt es in den gesetzlichen Grundlagen inzwischen die allgemeine Verpflichtung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements von Schüler*innen und Studierenden. So heißt es etwa im rheinland-pfälzischen Hochschulgesetz:
„Die Hochschulen berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse Studierender, die ehrenamtliche Aufgaben wahrnehmen.“ (Hochschulgesetz vom 19. November 2010 § 2 Abs. 4a)
Allerdings fehlen bisher verbindliche Regelungen, die einen konkreten Freistellungsanspruch begründen würden. Hier sieht der LJR dringenden Verbesserungsbedarf.
Vor einigen Jahren hat der Landesjugendring hierzu die Kampagne "Bildung braucht Freiräume" organisiert und hat eine Reihe von konkreten Forderungen für mehr Freiräume aufgestellt. Den Flyer von damals findet ihr hier. Und hier geht es zur alten Kampagnenseite.
Beschluss der 112. VV „Ehrenamt, das muss man sich leisten können!“ (pdf)
Beschluss der 109. VV „Ehrenamtliches Engagement in Schulzeugnissen“ (pdf)
Beschluss der 109. VV „Gemeinsame Ferienzeiten aller Bundesländer“ (pdf)
Beschluss der 105. VV „Mehr Freiräume für die Jugendarbeit“ (pdf)
Beschluss der 101. VV „Freistellung für ehrenamtliche Schülerinnen und Schüler verbessern“ (pdf)
Beschluss der 102. VV „Jugendverbände als Bildungsträger stärken“ (pdf)
Eigenständige Jugendpolitik meint die Forderung, Jugendpolitik als erkennbares Politikfeld mit eigenem Selbstverständnis zu verankern und damit die Teilhabe und Potenziale junger Menschen zu fördern. Angesichts des demografischen Wandels wird der Einfluss älterer Generationen in der Politik zwangsläufig größer und das Thema Kinderpolitik hat in den letzten Jahren an enormer Bedeutung dazugewonnen. Jugend muss aus diesem Grund als eigenständige Zielgruppe und Lebensphase wahrgenommen und erkannt werden, um sie auch politisch adäquat abbilden zu können. Eigenständige Jugendpolitik meint auch Jugendliche als Partner*innen in einem Gestaltungsprozess anzuerkennen und ihnen für die Bewältigung ihrer alterstypischen Aufgaben und ihrer Entwicklung – unabhängig ihres sozialen oder kulturellen Hintergrundes – die entsprechenden Freiräume und spezifische Förderung zur Verfügung zu stellen. Zugleich soll das Bild und das Ansehen der Jugend in der Gesellschaft sich an der positiven Teilhabe junger Menschen orientieren und entsprechend kommuniziert werden. Dabei soll den Leistungen Jugendlicher eine höhere Anerkennung verschafft werden sowie Unterstützung und Freiräume geboten werden, die sie zur Entwicklung einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit brauchen.
Eine Auswahl an Jugendstudien findet ihr auf der rechten Seite.
am 03.04.2023 - 08:27 Uhr
Mitmachen können alle rheinland-pfälzischen Schulen, Klassen, Projektgruppen, (Partnerschafts-)Vereine oder außerschulische Einrichtungen, die mit Unterstützung von Ehrenamtlichen getragen werden.
Die Bewerbungsunterlagen inklusive Teilnahmebedingungen unter: https://europa.rlp.de/de/europa-leben/europapreis/.
Einsendeschluss ist der 31.05.2023.