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am 10.06.2022 - 10:08 Uhr

Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar den bundesweiten Jugendwettbewerb "denkt@g". Junge Menschen zwischen 16 und 21 Jahren können teilnehmen und Beiträge zu dem Themenschwerpunkt "Antisemitismus – früher und heute. Spurensuche und Auseinandersetzung bis in die Gegenwart" einreichen. Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise.

Antisemitische Strömungen und Verlautbarungen werden in unserem Land zunehmend in der Öffentlichkeit sichtbar und offen zum Ausdruck gebracht. Die Ablehnung des Jüdischen findet neben dem rechtsextremen Lager auch bei Linksextremen, Verschwörungsdenkern, bei Islamisten, in Teilen migrantischer Milieus und anderen Teilen der Gesellschaft immer öfter Zustimmung.

Es geht um die Bekämpfung des Antisemitismus – in welcher Form, wo und wie sich dieser auch immer zeigt. Die entschiedene Solidarität mit Jüdinnen und Juden stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar und geht uns alle an. Antisemitismus ist keine Meinung, sondern Angriff auf die Menschlichkeit.

Doch nicht nur antisemitische Strömungen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unter Druck setzen, stellen uns vor neue Aufgaben. Wenn Zeitzeugen und Überlebende sterben, drohen die Erinnerungen an die Shoa und die NS-Diktatur zu verblassen. Die Erinnerungs- und Gedenkkultur im Sinne des „Nie wieder!“ steht vor der Herausforderung, am Leben gehalten zu werden.

An diesen Punkten setzt der denkt@g-Wettbewerb an: Es geht um die frühe Auseinandersetzung mit den verschiedenen Strängen von Antisemitismus in unserer Gesellschaft, dafür junge Menschen zu sensibilisieren und Antisemitismus nachdrücklich entgegenzutreten. Gleichzeitig darf das Gedenken an den Holocaust und die Erinnerung an die unsäglichen Verbrechen des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten.

Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2022, Informationen hier: https://www.kas.de/de/denktag-wettbewerb

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am 14.12.2022 - 15:59 Uhr

Jugendministerin Katharina Binz wird am 11. März 2023 erstmals den Kinderrechtepreis Rheinland-Pfalz verleihen. Mit der jährlichen Verleihung sollen Aktivitäten zur Beteiligung junger Menschen in Kommunen Anerkennung und Aufmerksamkeit erfahren, denn im direkten Umfeld von jungen Menschen muss sich die Verwirklichung der Kinderrechte beweisen. Akteur*innen, die partizipative Projekte umsetzen und beteiligungsorientierte Strukturen in der Kommune schaffen, werden mit dem Preis gewürdigt.

Gleichzeitig werden Beispiele guter Praxis sichtbar gemacht, das Engagement für die Umsetzung der Kinderrechte und für die Beteiligung von jungen Menschen gestärkt und ein Ausbau der Arbeit angeregt.

Insgesamt werden vier Preise verliehen:
1. Preis:  2.500 Euro
2. Preis:  2.000 Euro
3. Preis:  1.500 Euro
Sonderpreis "Ländlicher Raum" für Dörfer mit bis zu 3.000 Einwohner*innen: 2.500 Euro

Die Entscheidung, wer den Preis bekommt, trifft eine Jury aus Kindern. Die Kinderrechtepreisjury besteht aus fünf regionalen Teams von jungen Menschen im Alter von 6 bis 14 Jahren, die in Rheinland-Pfalz wohnen. Die Teams werden ausgelost.

Alle weiteren Informationen hier:

https://kinderrechte.rlp.de/de/kinderrechtepreis/

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am 14.12.2022 - 15:39 Uhr

Die Diversifizierung der Gesellschaft fordert die nonformale, außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung heraus. Ist diese gut aufgestellt, um auf Bedarfe verschiedener Bevölkerungsgruppen und vielfältige Perspektiven adäquat reagieren zu können? Dieser Frage geht Dr.in Helle Becker in ihrem Beitrag „Vielfalt organisieren. Herausforderungen für die nonformale politische Bildung" in der aktuellen Ausgabe der bpb-Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschehen" zum Thema „Politische Bildung" nach.

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am 14.12.2022 - 15:42 Uhr

Wie zeigt sich Hass im Netz? Wie reagieren Betroffene? Welche Strategien können gegen digitale Gewalt helfen? Kann überhaupt ein digitaler Dialog bei kontroversen Themen stattfinden? Die Broschüre "Hass im Netz. Was wir tun können und wo die Meinungsfreiheit endet" des Bundesprogramms "Demokratie leben!" stellt Projekte vor, die über Hate Speech, Fake News und Diskriminierung im Internet informieren.

Zudem bietet die Broschüre vielseitige Praxistipps und Checklisten für erste Handlungsoptionen. Die dazu aufgeführten, bundesweiten Anlaufstellen bieten Betroffenen darüber hinaus Kontaktmöglichkeiten, um über das Thema zu sprechen.

Zur Broschüre: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/hass-im-netz-201632

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am 03.04.2023 - 08:20 Uhr

Rechtsextremismus, Rassismus, Sexismus und andere menschenfeindliche Einstellung finden sich in allen Bereichen des Fußballs.

Sei es bei den Spieler*innen, im Trainer*innenteam, auf Funktionärsebene oder bei den Zuschauer*innen. Es gibt aber auch viele Initiativen und Einzelpersonen, die sich gegen diese Tendenzen stellen und für einen Sport für Alle eintreten. Die Handreichung „Wichtig ist nicht nur auf dem Platz“ orientiert sich daran, ohne dabei die Ursachenanalyse zu vernachlässigen, und bietet konkrete Handlungsempfehlungen. „Wichtig ist nicht nur auf dem Platz“ richtet sich an Fachkräfte, an Engagierte im Fußballverein und an andere Interessierte.

Zum Download geht es unter https://tinyurl.com/2dazetkv.

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am 06.07.2023 - 12:45 Uhr

Am 01. September 2023 ist es soweit: Der bundesweite Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ startet in seine dritte Runde.

Vor über 30 Jahren ermöglichten die Friedliche Revolution und der demokratische Aufbruch in der DDR die deutsche Einheit. Jugendliche sind eingeladen, sich mit der Transformationszeit seit 1989/1990 zu beschäftigen. Das Schwerpunktthema lautet: „Gesellschaft in Bewegung". Jugendliche können dabei selbst wählen, mit welcher Art von Bewegung sie sich befassen: etwa mit einem Umzug zwischen Ost und West, den neuen Reisefreiheiten oder mit politischen Bewegungen wie der Frauen- oder Umweltbewegung.

Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren, die Lust haben, sich auf die historische Spurensuche zu begeben und sich mit konkreten Geschichten über Menschen und Orte auseinanderzusetzen. 

Zu gewinnen gibt es 30 Preise mit bis zu 3.000 Euro Preisgeld und eine Reise nach Berlin zur Preisverleihung.

Der Jugendwettbewerb ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland. Die Ausrichter wollen mit dem Wettbewerb zur Förderung historisch-politischer Bildung in schulischen und außerschulischen Einrichtungen beitragen.

Informationen und Voraussetzungen unter: https://umbruchszeiten.de/

Projektbüro Jugendwettbewerb
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Kronenstraße 5 | 10117 Berlin

Tel. 030 – 31 98 95 336 / 31 98 95 0
Fax 030 – 31 98 95 210
E-Mail: umbruchszeiten@bundesstiftung-aufarbeitung.de

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am 05.09.2022 - 12:17 Uhr

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt startet ein bundesweites Förderprogramm für zivilgesellschaftliche Aktive und Organisationen, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen. Fördersummen bis 50.000 Euro möglich, Umsetzung der geförderten Vorhaben erfolgt bis Ende des Jahres.

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt startete am 20. Juli 2022 das Förderprogramm „Ehrenamt hilft gemeinsam – ankommen, mitmachen, Gesellschaft gestalten“. Das Gesamtvolumen des Programms beträgt 15 Millionen Euro und wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat zur Verfügung gestellt. Mit dem Förderprogramm stärkt die DSEE im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts hierzulande zivilgesellschaftliche Strukturen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine.

Anträge können über das Bewertungsportal ab 20. Juli 2022 eingereicht werden. Auf der Website https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/gibt es zahlreiche Informationen und Tipps.

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am 05.09.2022 - 11:52 Uhr

Der "Gefährdungsatlas" wird von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz in Kooperation mit dem JFF-Institut für Medienpädagogik und dem Leibniz-Institut für Medienforschung veröffentlicht und wurde nun erweitert und aktualisiert. Der "Gefährdungsatlas" beschreibt 43 Medienphänomene sowie deren potenziellen Gefährdungs- aber auch Entwicklungschancen für Kinder und Jugendliche und kann kostenlos heruntergeladen werden.

Die Publikation bietet einen wissenschaftlich fundierten Einblick in die Herausforderungen und Gefährdungen, welche bei der Etablierung eines intelligenten Chancen- und Risikomanagements im Kinder- und Jugendmedienschutz zu berücksichtigen sind. Zeitgleich dient der Gefährdungsatlas als überblicksartiges Orientierungs- und Nachschlagewerk nicht nur einem Fachpublikum, sondern beispielsweise auch Eltern und weiteren Erziehenden.

Download: https://www.bzkj.de/bzkj/service/publikationen/gefaehrdungsatlas-digitales-aufwachsen-vom-kind-aus-denken-zukunftssicher-handeln-aktualisierte-und-erweiterte-2-auflage--197812

Quelle: jugend.rlp vom 28.07.2022

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Schirmherrin unserer Sammlung ist Ministerpräseidentin Malu Dreyer.

Die Jugendsammelwoche ist durch Erlaubnisbescheid der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier vom 03.08.2023, Az 15 750-2/23 genehmigt und wird in ihrer Durchführung überwacht.

Ansprechpartnerin beim LJR: Petra Becker, Telefon: 0 61 31 / 96 02 05, E-Mail

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Mobilität – ökologisch und jugendgerecht!

Junge Menschen haben ein steigendes Interesse daran, sich nachhaltig fortzubewegen. Zudem wird von ihnen eine hohe Mobilität erwartet, um zu weiterführenden Schulen, Berufsschulen oder Ausbildungsstätten zu gelangen. Allerdings verfügen sie seltener über einen Führerschein und/oder ein eigenes Auto, obwohl insbesondere im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz oft größere Distanzen zurückgelegt werden müssen. Darüber hinaus muss es die Möglichkeit geben, zum Verein oder Jugendclub mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu gelangen und den Nachhauseweg sicher zu bestreiten. Dazu gehören der Ausbau und die Beleuchtung der Fahrradwege und Bushaltestellen, die kostenlose Fahrradmitnahme in Bus & Bahn, Haltestellen und Fahrzeuge, die barrierefrei sind und mit frei zugänglichem WLAN und der Einsatz von mehr Nachtbussen, auch in ländlichen Regionen. Somit ergab auch der letzte dorf-test, dass 55% der Jugendlichen den ÖPNV eher negativ bewerten.

Daher fordert der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ein kostenloses Bildungsticket in Rheinland-Pfalz für junge Menschen, Auszubildende, Schüler*innen, Freiwilligendienstleistende und Juleica-Inhaber*innen.

Zudem fordern wir den Umbau der Mobilität auch nach den Bedürfnissen Jugendlicher auszurichten. Wir möchten mit einem langfristig kostenlosen und gut ausgebauten ÖPNV jungen Menschen ermöglichen, flächendeckend und ökologisch mobil zu sein.

Um unseren Forderungen zu jugendgerechter Mobilität in Rheinland-Pfalz mehr Gewicht zu verleihen, haben wir uns 2019 mit dem Beschluss „Freie Fahrt für junge Menschen“ im „Bündnis Bildungsticket“ mit anderen zusammengeschlossen.

  • Das Bündnis besteht aus:

    • DGB Jugend,

    • Landesschüler*innenvertretung RLP,

    • Landjugend Rheinhessen-Pfalz,

    • Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen Rheinland-Pfalz e.V.,

    • Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände,

    • FSJ RLP,

    • BDKJ,

    • aej,

    • Jugendrotkreuz, freiwilligendienste des DRK,

    • Regional-Eltern-Beirat Trier,

    • NAJU RLP,

    • linksjugendsolid RLP,

    • Grüne Jugend RLP,

    • Jusos RLP und

    • Landesjugendring RLP.

 

Am 19. August 2020 haben wir gemeinsam bei einer Pressekonferenz unsere Forderungen Politik und Presse vorgestellt.

Alle Forderungen des Bündnisses sind in einem kompakten Flyer verfügbar.

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